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vorbei der wmscheiß

die anna

Mein Sommeralbtraum ist zu Ende. Keine Kollegin mehr, die plötzlich über das Abseitstor der Argentinier reden möchte. Die Männer benehmen sich wieder wie welche. Und in den Nachrichten sind Naturkatastrophen wichtiger als ein Frisörbesuch von Lukas Podolski. Endlich ist dieser wmscheiß vorbei. Und es gibt noch ein paar mehr Gründe.

Imagefilme für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

Platz 10: Endlich wieder gemeinsam mit dem Freund einschlafen – ohne DFB-Pressekonferenz (aus der ZDF-Mediathek).

Platz 9: Keine Vuvuzelasnervberieselung mehr zur Begrüßung, zum Essen, zum Schlafen. Das war ja so penetrant.

Platz 8: Überflüssige Umfragen wie „WM-Finale ist Männern wichtiger als Sex!“ oder „Van der Vaart ist attraktivster Spieler“ sind Geschichte.

Platz 7: Ich kann wieder einfach so Termine machen ohne vorher den Spielplan zu studieren. „Nee, da spielt Brasilien gegen Elfenbeinküste…“

Platz 6: Uuuuuuund? Wer gewinnt? Fühlte mich durch geschätzte 14 Tippfragen am Kopierer, in der Kantine, beim Arzt, im Bus irgendwie wm-gestalked.

Platz 5: Keine beschissenen deutschen Versuche mehr südafrikanisch zu kochen und WM-Menüs anbieten zu müssen.

Platz 4: Nie mehr kleine, bemalte Mädels in Tränen aufgelöst kotzen sehen, bevor ein Spiel überhaupt angefangen hat.

Platz 3: Endlich können sich Frauen wieder auf sich selbst besinnen und nicht mehr nur darauf in einem möglichst schicken Outfit zum Public-Viewing zu stöckeln.

Imagefilme für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

Platz 2: Die „Schwarzrot(z)gold“-Mode hat vier Jahre Pause.

Platz 1: Es liegt wieder mehr Wasser als Bier im Kühlschrank.

Die Top-10-Gründe für den Oberliga-Opener

Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.