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ranking | die diamantenspiele

die diamanten

Jetzt wird es edel. Das Beste aus den größten Partien der Oberligavorrunde Zweizehn-Zweielf. Die unschlagbaren Diamantenspiele.

Imagefilme für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

das ranking: das waren die plätze 6 bis 10.

Platz 5

FC Bergedorf 85 – SV Curslack-Neuengamme 1:4 (0:2), (1. Spieltag)
585 Zuschauer

Saisonstart, Derby, Zauberfußball. Ed von Schleck, Himmi Jimmi und Bumbum (zweimal) trafen für die Gäste. Langnese-Familienpaket für Curslack, Wassereis für Bergedorf. Die C’lacker hatten eine Woche Bauchschmerzen und kalte Zähne. (Eine Woche später gab es Revanche: Bergedorf gewann 5-1 im Pokal bei C’lack. ) (Zum Spielbericht)<

Bergedorfs Trainer Manfred Nitschke: „Das war ausgeklügelt von mir. Im Stile des Sepp-Herberger-Tricks, der ja damals auch im ersten Spiel 8-3 gegen Ungarn verlor und dann Weltmeister wurde, haben meine Jungs das Vorgegebene toll berherzigt und dann im Pokal ein paar Tage später zurück geschlagen.“

ab sofort wieder BLOGTIPPEN!

Platz 4

SC Victoria – Eintracht Norderstedt 1:5 (0:1), (11. Spieltag)
198 Zuschauer

Böse vermöbelt wurde Victoria von den Plambeck-Jungspunden. Vicky erreichte den tiefsten Tiefpunkt seit Rudi Völler bei Waldi Hartmann. Vier Heimniederlagen in Folge, Platz 11 und sagenhafte ZWANZIG Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Da halfen dem Bert Ehm auch keine drei Weizen. (Zum Spielbericht)

Victorias Ex-Trainer Bert Ehm: „Eines der unangenehmsten Spiele für mich. Da habe auch ich viel falsch gemacht und dann wurde unsere Abwehr auseinander genommen. Eine ganz bittere Niederlage, wo wir schön in Konter gelaufen sind und eiskalt bestraft wurden.“

Platz 3

Meiendorfer SV – Bramfelder SV 2:3 (1:1), (1. Spieltag)
926 Zuschauer

Der Tag, an dem das Oberligarakel starb. Dazu starben Meiendorfer Ambitionen, Bramfelder Hoffnungen und was nicht sonst alles. Ein grausiger Tag. Und trotzdem war das Spiel toll – mit einer dicken Überraschung am Ende. Und im Nachhinein wären wohl beide Teams froh gewesen, hätte das Oberligarakel Recht behalten. Das hattet ihr davon. (Zum Spielbericht)

Bramfelds Mirko Schulz: „Volle Hütte, Saisonauftakt und wir gewinnen als krasser Außenseiter beim Favoriten. Ein geiles Gefühl. Niemand hatte uns auf dem Zettel. Da sieht man aber wieder, was eigentlich alles möglich ist mit der richtigen Einstellung.“

die monsteraufgabe meiendorf

Platz 2

SV Rugenbergen – FC St. Pauli II 3:5 (3:3), (7. Spieltag)
300 Zuschauer

Wir kamen mit dem Live-Ticker kaum hinterher, die Pfoten glühten und der Kopf rauchte. Dazu brannte der Rasen und die riesige Sensation stand bevor. Im Dorf wurde der Weihnachtsbaum aufgestellt, die Ostereier versteckt und Silvesterraketen gezündet. Am Ende bekam man aber keine Geschenke und die Lunte erlosch. St.Paulis Stürmer Fousseni Alassani sah kurz vor Schluss die witzigste Rote Karte der Hinrunde. „Ich habe Hurensohn gesagt, aber nicht zum Linienrichter, sondern zum Ball“. Ja, nee, is klar. (Zum Spielbericht)

Rugenbergens Trainer Ralf Palapies: „Ein Hammerspiel. Und wir haben an der Sensation gekratzt, aber am Ende hat es nicht ganz gelangt. Nichtsdestotrotz ein oberligawürdiges Spiel und zwei tolle Mannschaften.“

Platz 1

SC Victoria – FC St. Pauli II 4:5 (2:2), (9. Spieltag)
686 Zuschauer

Tolle Kulisse, neun Tore, vier Rote Karten. Und viel besser noch: Ein sprachloser Bert Ehm. Das ist das Außergewöhnlichste überhaupt. Daher ganz klar DAS Spiel der Hinrunde! (Zum Spielbericht)

St. Paulis Trainer Jörn Großkopf: „Sicherlich ein denkwürdiges Spiel. Da war alles drin. Emotionen, Karten und Tore. Für die Trainer war es, was das Defensivverhalten anging, eine Katastrophe, aber für den Fan sicherlich ein Spiel, welches man nicht so schnell vergisst.“

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das ranking: das waren die plätze 6 bis 10.

Haben wir ein Spiel vergessen?

video: schnelsen | thiessen | nadler

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.