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afc | die luruper kommen

Gerüchteküche, ick hör dir brodeln: Nun hat sich’s ausgebrodelt. Die Nachfolger von Thomas Seeliger sind gefunden. Der AFC-Vorstand einigte sich auf das Gespann Oliver Dittberner und Andree Fincke. V-I-POKER.de

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Zwei Wochen hat es gedauert – jetzt ist es klar. Im kommenden Jahr werden Oliver Dittberner und Andree Fincke die sportliche Führung beim AFC übernehmen. Damit hat der Kultklub seine Wunschkandidaten – und ist happy.

Die Wichtigkeit der Personalie war auch an der aufgeregten Verfassung einiger Verantwortlicher zu erkennen. Denn man wollte die Trainersache glatt lösen – ohne Nebengeräusche. Ohne Medien. Ganz in Ruhe.

Nun kommen also die beiden, die bis 2008 bei einem Fußballverein in Lurup angestellt waren. Jetzt sollen Dittberner und Fincke den AFC in eine bessere Zukunft und andere Liga führen. „Wir versprechen uns neue Impulse und positiven Antrieb mit den beiden“, bestätigt Präsi Dirk Barthel die Verpflichtung am Samstagmorgen.

Immerhin: Die AFC-Spieler sind begeistert. Hatte das Gros vor gut 14 Tagen doch Pro für die Neuen votiert.

Doch wer sind Dittbernerundfincke eigentlich? Der Blog forschte mal.

Oliver Dittberner ist 42 und so eine Art Versicherungskaufmann. Der Co Andree Fincke ist ebenfalls 42 und Lehrer am Alten Teichweg.  Zuständig für Sport und Religion – wird sich zumindest erzählt.

Dittberner und Fincke sind ewig alte Kumpels und können nur zusammen. So Hitzfeld-Henke-Mäßig. In Lurup kickten sie jahrzehntelang gemeinsam gegen den Gegner, ehe sie später als Trainer tonnenweise Lob, u.a. von den eigenen Spieler, einsackten. Trotz Abstieg.

Nach dem freiwilligen Abschied vom Trainersein wurde es brutal still. Angeblich lockte mal zart die HSV-Jugend. Aber Dittberner & Co. sagten ab. Blogger Jurkschat meint sich zu erinnern. „Ich glaube, Dittberner hat mal gesagt, dass ihn in Hamburg nichts mehr reizen würde…“

Egal. Jetzt ist Dittberner AFC.

Als Typ tickt der Neue so: Hart nach außen, herzlich nach innen. Er ist kein Pressepfiffi und steht nicht auf Schlagzeilen. In der Truppe gilt er als absoluter Kumpeltyp und witzelt gerne mit der kompletten Mannschaft. „Da haben selbst die auf der Bank Spaß“, berichtet ein ehemaliger Spieler.

Viele sagen: Der Typ ist ausgestattet mit Fußballwissen XXL und besticht durch eine grandiose Tonalität in den Ansprachen. Er gibt punktgenaue Anweisungen.

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Und Fincke: Na ja, Lehrer halt und Co-Trainer. Nein, Spaß! Haben erstmal den Dittberner beforscht. Fincke folgt dann irgendwann mal.

Was sagt ihr: Sind Dittbernerundfincke eine gute Sache für den AFC?

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Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.