gerahnia | der blog guckte stephan
Es ist 19.12 Uhr als Stephan Rahn, der König aller Germania-Transfers, die Arena betritt: Für einige Sekunden ist seine Anwesenheit das Wichtigste überhaupt. Immerhin gehört „Rahner“ in unseren Gefilden zur Kategorie Spieler deluxe. Doch Schnelsen hat noch mehr davon.
Der Saisonaufgalopp ging zwar ohne Nationalspieler über die Bühne. Dennoch wollten etliche Kiebitze das neue Ensemble sehen. Immerhin sorgten die Schnelsener in den vergangenen Wochen für die außerordentlich cremigen Transfers: Patrick Hiob, Onur Ulusoy, Stephan Rahn und seit Samstag gehört auch ein gewisser Marin Mandic der paradiesischen Eleven an.
Und spätestens als um 20:26 Uhr der Ball zum elften Mal im Netz der Gäste zappelte, erfreute sich das redselige Führungsgespann Spethmann-Paeslack in besonderer Form. Denn der König aller Germania-Transfers ließ die Zaungäste nach Fußballzauber raunen. Freistoß, 22 Meter vor dem Tor. Über die Mauer. Drin. Rahn.
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„Guck‘ Jens, den habe ich dir geholt“, wollte Holger Spethmann nun sagen. Tat es aber nicht. Auf dem Platz trafen sich stattdessen immer häufiger die beiden zum Fußball spielen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Stephan und Patrick. Seriös und Party. Sie suchten sich oft. Fanden sich manchmal. Und machten ab und zu sogar den Zirkus.
Der Rahnabend im Ticker
19.12. Uhr: Das Spiel läuft. Ein breitgrinsender Rahn steht mit skurillem Brillengestell vor den neuen Kollegen.
19.14 Uhr: Der Blog begrüßt Rahner beim neuen Verein. Gut sieht er aus. Also der Stephan.
19.23 Uhr: Umgezogen. „Rahner“ setzt sich im „Schulle“-Trikot ganz bodenständig ins Spielervolk.
19.32 Uhr: Rahner muss die Hose tauschen. Zeitgleich haut Özel zum 4:1 in den Winkel.
19.50 Uhr: Halbzeit. Auf dem Platz bilden sich Pärchen zum Ballspielen. Stephan macht’s mit Patrick.
20.00 Uhr: Jetzt geht’s los. Aus Germania wird Gerahnia. Rahn kommt über links.
20.19 Uhr: Rahn in Hochgeschwindigkeit an allen vorbei, Pass auf JeeTunjic. 7:1. WoW!
20.20 Uhr: Tor Hiob
20.22 Uhr: Tor Hiob
20.24 Uhr: Tor Hiob
20.25 Uhr: Tor Rahn
Während auf der anderen Seite der Norderstedter Zugang Onur Ulusoy noch am Gesamttunning zu arbeiten hatte, durften der Stephan und der Patrick (machte viele Tore) erstmals ihren Marktwert mit Leistung unterstreichen.
Slideshow | Der Auftaktabend in Bildern
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Nun: Der Gegner kam aus einer Kreisliga, trug orangefarbene Trikots und bemühte sich. Trotzdem grinste es draußen erst, als die Neuen ins Netz einschlugen.
Der offizielle Trainingsauftakt bei Germania Schnelsen passte. Ein lockeres Trainingsspiel, viel Smalltalk, etliche Kombinationen – und keine großen Erkenntnisse. Im Vordergrund des Geschehens war – ganz klar – das Bestaunen der Zugänge.
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Übrigens: Ohne Rahn, im ersten Durchgang nämlich, erwischte ein gewisser Arash Sultani ein paar üppige Momente. Als linker Außenverteidiger hatte der trickreiche Cordi-Zugang feine Spielereien im Angebot. An der Seitenlinie ging der Daumen nach oben. Ja, zufrieden war man. Aber durchdrehen wolle man in den kommenden Wochen nicht. Man mag es ihnen wünschen.
Denn funktionsfähiger Fußball der Marke Rahnhiob ist selten. Vor allem in einer Oberliga.
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