„Makomè ist neu auf dem Feld, und spielt, als kostet er viel Geld.“ Solche und noch bessere Zeilen fliegen aus der Feder des Fußballpoeten, In AFC-Kreisen schreibt er sich seit einigen Wochen berühmt. Jetzt dürfen alle schmunzeln.

Sag mal, wie ist dein Verhältnis zum AFC?
Ich gehe seit sechs Jahren regelmäßig zu den Altona-Spielen.

Ahja, und wie wird man Fußballpoet?
Die in England weit verbreitete Tradition der „football poets“ hat mich inspiriert, so etwas auch mal für die aufregenden Spiele des AFC und sein ereignisreiches Umfeld auszuprobieren.

Was dürfen die AFC-Anhänger in Zukunft von Dir erwarten?
Nach jedem Spiel gibt’s einen Vierzeiler. Und versprochen: Es wird nicht bei Paarreimen bleiben, früher oder später werde ich bestimmt auch mal einen Kreuzreim wagen.

Und das sind seine bisherigen Werke
19. August 2011, AFC – Condor 2:0
Es gelingt nur an manchen Tagen,
die Schwarzgelben klar zu schlagen.
Und flugs, wer hätte es gedacht,
sind wir Spitzenreiter – über Nacht.

14. August 2011, Billstedt – AFC 1:2
Ein Sommer, so voll mit Regen,
nur wenig Fans nach Billstedt sich bewegen.
Gewonnen wird auf dem Kunstacker,
danke, Vorwärts-Wacker.

5. August 2011, AFC – Buchholz 1:4
Geliebte Kampfbahn, endlich wieder hier,
doch alles dreht sich heute nur ums Bier.
Jever-Ground heißt die neue große Sause,
die Punkte nimmt derweil Buchholz mit nach Hause.

30. Juli 2011, Rugebergen – AFC 1:3
Weit auswärts, draußen vor der Stadt,
doch der Trainer kommt mit dem Rad.
Makomè ist neu auf dem Feld,
und spielt, als kostet er viel Geld.

23. Juli 2011, Vatan Gücü – AFC 2:1
Saison hat kaum begonnen,
Träume schon wieder zeronnen,
Auf der Veddel trotzdem nett,
Börek macht den Tag komplett.

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