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Großkopf: Über Werder zum Welt-Trainer

Noch neun Monate muss St. Paulis U23-Coach Jörn Großkopf in Hennef die Trainerschule betreten. Dann darf er sich das Fußball-Diplom abholen. Bis dahin warten Aufgaben in Estland und bei Werder Bremen.

Wer es in diesen Lehrgang geschafft hat, hat’s fast geschafft. Denn: An der Sportschule Hennef werden richtige Fußballtrainer gemacht.

25 Kandidaten büffeln in diesem Jahr. Seit sechs Wochen sind auch Jörn Großkopf, Thomas Meggle (FC St. Pauli,) Otto Addo (Hamburger SV) und Dietmar Hirsch mit von der Partie.

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Nach den ersten Wochen Fußballschulbank fällt das Fazit positiv aus. „Der Lernstoff ist klasse“, ist St. Paulis U23-Trainer Jörn Großkopf (teilt sein Zimmer mit Dietmar Hisch) begeistert.

Dabei hat’s das Programm in sich: 28 Wochen Theorie-Unterricht von Montag bis Donnerstag. Dazu kommen 14 Wochen Praktikum und sechs Abschluss-Prüfungen in Fächern wie Psychologie, Ernährungswissenschaft und Sportmedizin.

Link: Die Sportschule Hennef

Am 2. Juli geht’s für alle in den Flieger. U19-EM in Estland. Auf der „Analyse-Reise“ filetieren die Trainer-Azubis die Nachwuchsspiele. Die große Aufgabe: Videoanalysen erstellen.

Auch nicht schlecht: Großkopfs hospitiert alsbald acht Wochen bei Werder. „Ich habe mich ganz normal beworben. Und Thomas Schaaf hat sein Okay gegeben.“

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Großkopfs Plan: Über Werder zum Welt-Trainer!

Doch warum eigentlich Werder Bremen? „Schaaf lässt seit Jahren ein 4-4-2 mit Raute spielen. Ein schwieriges System wie ich finde. Aber mir gefällt das.“

Fortsetzung folgt. |  Foto: Andre Matz

Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.