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Felix Brügmann: Ich ärgere mich!

Über Eichede, Braunschweig und dem SSV Güster landete Felix Brügmann vor einigen Monaten beim Hamburger SV. Nach acht Regionalligapartien bringt es der 19-Jährige auf fünf Saisontore. BLOG-TRIFFT-BALL sprach mit dem Doppeltorschützen vom Dienstag.

Felix Brügmann, am Ende heißt es 2:2 gegen Victoria Hamburg. Was überwiegt: die Freude über die zwei geschossenen Tore oder der Ärger über den Punktverlust?
Eher der Ärger über den Punktverlust. Wir haben das Spiel ganz klar dominiert und kriegen dann so ein dummes Tor. Die hatten drei Torchancen. Wir hätten wir gewinnen müssen.

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Wie erklären Sie sich den Einbruch im zweiten Durchgang.
Ich sehe das nicht unbedingt als Einbruch, wir haben ja weiterhin das Spiel bestimmt. Keine Ahnung, wie viele Chancen wir hatten, wir machen bloß das Tor nicht. Das wurde uns nachher zum Verhängnis. Wie das im Fußball nun mal so ist.

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Hat es sich bei dem Gästesupport denn überhaupt noch wie ein Heimspiel angefühlt?
Natürlich. Wenn wir hier in Norderstedt spielen wissen wir, dass wir zuhause spielen. Dass die Fans von Victoria ein bisschen mehr geschrien haben ist halt so bei diesen Mannschaften, die eben die erste Mannschaft in der Regionalliga haben.

Sie sind noch relativ neu beim HSV. Erzählen Sie mal …
… es ist auf jeden Fall gut. Ich bin hier gut gestartet, habe die ersten acht Spiele gespielt und bisher fünf Tore gemacht. Das Vertrauen vom Trainer habe ich bekommen. So kann das auf jeden Fall weitergehen.

Zum Schluss gefragt: Wie sieht Ihr persönliches Saisonziel aus? Ein guter Platz mit der zweiten Mannschaft oder schielt man auch schon mal in Richtung Bundesligakader?
Ich sage mal, wenn die Chance da ist und man bei der Bundesliga-Mannschaft mitspielen oder mittrainieren darf, ist das natürlich ganz klar das erste Ziel. Ich denke, jeder Spieler, der hier in der zweiten Mannschaft spielt, möchte eigentlich nach oben.

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Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.