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Liveticker: King Finn haut den VfR ins Finale!

LIVETICKER: Kroppcoach Dirk Asmussen saß im Wohlfühlpulli 122 Kilometer entfernt vom Ort des Geschehens – ganz entspannt. Denn im Gegensatz zu den heutigen Protagonisten finalt Asmussen bereits. Und damit ging’s rein zum zweiten Halbfinale des SHFV-Pokals und der großen Show von King Finn. VfB Lowbeck gegen VfR Neumonster. Anschnallen.

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21.31 Uhr
Und damit lallt der Blog artig Tschüs! Uns fehlen die ….

Imagefilme für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

21.25 Uhr
Unfassbar. Was für Geschichten! Finn Thomas begleicht seine Rechnung. So passierte es: Ruzic scheitert an Toboll, dann verpatzt Ljubisavljevic den Nachschuss-Fallrückzieher und der Ball murmelt zu Finn Thomas, der blitzeblank (abseits?) 5m vor dem Tor steht und den Ball reingrätscht! Wie auch sonst. Danach ist Oberkörper frei und Party vom Neumonster. Schluss! Willkommen im Finale Neumünster!

120. Minute
Toooooooooooooooooooooooooooooooooooooooor! 0:1! Das gibt’s nicht! Finn Thoooooooooooooomas! Wahnsinn!

116. Minute
Elfmeter-Pizza ist im Ofen. Semmler macht den Keepern die Zettel fertig.

112. Minute

Grade die Frage geklärt, wer zurück fährt. Jeder hundert Meter, dann wird gewechselt. Zum Wesentlichen: Bier leer. Zum Unwesentlichen: Spiel plätschert weiter.

106. Minute
Na dann. Probiert’s, Jungs!

21.08 Uhr
Pause. Was wir überhaupt nicht verstehen. Die Teams machen seit 60 Minuten Pause. Na ja, ein letzter Anlauf. Immerhin: Der Kampf stimmt.

99. Minute
Sind kurz im Fanblock und hüpfen ein wenig. Können uns es nämlich erlauben. Für die Dauer übernimmt ein netter Mann hinter uns. „Alles am Boden hier in Lübeck. Sind bald wieder insolvent. Zuschauer vergrault. Keine Zukunft. Nächstes Jahr SH-Liga.“ Und nicht mal Tore gibt’s hier. weiter 0:0.

93. Minute
„Haut die Sieben zusammen. Diese dumme Sau. Alle auf die Sieben.“ Absender: VfB-Fans. Adresse: Finn Thomas. Der lobte im Interview übrigens die tollen Fans. Ja, die acht Jahre waren eine schöne Zeit.

91. Minute
Zur Verwunderung vieler findet der Anstoßpass einen Abnehmer. Geht weiter.

20.50 Uhr
BTB-Antrag auf Schick-Schnack-Schnuck ums Weiterkommen (zwei Gewinnsätze) wurde vom Schiri wie folgt beantwortet: „Nö.“ Verärgerung, pardon, Verlängerung.

20.49 Uhr
Das Gute: Das Spielen wurde eingestellt. Das Schlechte: Es geht gleich weiter. Verlängerung. Immer, wenn ich arbeiten muss. Immer ich.

89. Minute
Lübecker Fans loben: Der Ticker von BTB ist ja schlechter als der von jeder Dorfmannschaft. Wir danken und merken an: Das Spiel leider auch.

85. Minute
Die Zuschauer brunsten, stöhnen und raunen ob der vielen Fehler. So eine Geräuschkulisse gibt’s sonst nur bei… Lassen wir das. Noch fünf Minuten in einer bis hierhin ganz schwachen zweiten Hälfte. Uaaahhhh, ruhuuuu, öhöööö…

81. Minute
Symptomatisch wirft ein Lübeck-Fan die Klorolle. Hasenköttel. Klorolle. Klomühle. Lüdreck. Neufinster. Noch 40 Minuten.

76. Minute
Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass beide Truppen nun Köttel von sechs Hasenställen in der Büchs haben. Viele kleine Fehler, keiner traut sich. Die 22 Jungs wirken wie der 6-Jährige Michi, der das erste Mal eine weibliche Brust sieht und nicht weiß: Soll ich, soll ich nicht?

69. Minute
Whooo. Kopfball Hasanbegovic aus 12m nach einem Mittelfeldfreistoß. Hesse glänzend wie die Glatze von Meister Propper.

65. Minute
Die lilafarbenen Schlafmützen scheinen den Ticker gelesen zu haben (was ihre Leistung in HZ 2 erklären würde). So doppelchanct es nun. Erst pirouettet sich Yilmaz um Schulz, um dann doch von selbigem geblockt zu werden, kurz darauf fällt Yilmaz einem Meter vor dem Tor der Ball auf die Brust. Bis dann aber die Ideen von der Birne bis ins Bein sacken, ist der Ball längst in Buntekuh. Apropos Buntekuh: Viele dicke Frauen hier.

62. Minute
VfB-Torwart Toboll hat seine Handschuhe ausgezogen und spielt blinde Kuh mit dem Balljungen. Der VfR war noch nicht einmal in der Gegnerhälfte.

59. Minute
Wer den GEZ-Mann sucht. Wohnt in Lübeck und hat Jurkschat gerade den Saft abgedreht. Vogel. Nun is er wieder da. Wir danken, also ich und mein Ego, danken Semmler für die kurzzeitige Übernahme. Ich hoffe ihr habt nichts gemerkt. Steht immer noch verlängerungsbeängstigend torlos.

53. Minute
Die Gier auf Kropp lübeckt weiter. Mokhtari probiert’s mit einem Schuss aus 18m, aber Hesse hüpft den Ball locker ab und pariert seinen 6. Ball.

51. Minute
Die Zuschauerzahl des heutigen Abend wird Ihnen präsentiert von zwei angetrunkenen Bloggern: 1130.

48. Minute
»”King Finn” Thomas liegt am Boden und ruft: “Jungs, macht Euch keine Sorgen, zum Elfmeterschießen bin ich wieder fit!”

46. Minute
Mokhtari stößt an und Lübeck übernimmt direkt wieder das Kommando. So ist Heimmannschaft. Und so bleibt Ramazan Yildirim fest im Lübecker Sattel.

19.46 Uhr
Und dann ist Tea-Time. Lübeck ist hier die bessere Mannschaft. Würden die VfB-Außen nur nicht flanken wie Harald Katemann einst einwarf, nämlich hoch und im Bogen, dann hätten weitaus mehr vielversprechende Möglichkeiten entstehen können. So bleibt’s aber beim 0:0. Fahren kurz nach Bad Segeberg und klauen Winnitou seinen Branntwein. Bis gleich.

42. Minute
Nach einer Ecke kommt Christophersen am zweiten Pfosten zum Kopfball und setzt das Leder auf die Latte. Sah spektakulärer aus als es war, müssen ja aber einen Lattenkuss vom Ball erwähnen. Boah, die Zigarre nebenan stinkt. Und der Schultz-Kopfball auch. Knappt nämlich nach einer Ecke auf den ersten Pfosten dünn drüber.

37. Minute
Brenzlich. Nagel setzt sich außen schickt durch und vollspannt von rechts flach auf den Elfer. Schultz kommt zu früh, Thomas zu spät, Chance ade. Weiter 0:0.

33. Minute
Wir faziten nach einer halben Stunde. Haben Durst, ist kalt, Neumünster noch kein Neumonster und Lübeck alles andere als Lowbeck.

28. Minute
Das Mittelfeld gehört klar dem VfB. Aber wie lehrte uns ein Prophet namens Klusemann. Es ist manchmal gut schlecht zu sein.

23. Minute
Mokhtari probiert’s mal aus 23m. Keeper Hesse schreibt Autogramme und sammelt nebenher den Ball auf. Auffällig: IV Giese und Schäfke haben richtig Krach mit der Abstimmung. In diesem Moment wird der Ball dreimal an der Sechszehner-Linie weitergeleitet, bis schließlich Hasanbegovic aus 15m aussichtsreich nach Schlutup knolzt. Lübeck besser.

18. Minute
Apropos: Regionalliga-Legat Finn Thomas hat mal alle geflachst. Statt der angedrohten Hackenschuhe („Lange Stollen!“) tanzt der Siebener mit frisch gewienerten weißen Ballettpumps auf der rechten Seite. Feigling!

Ende der Chat-Unterhaltung

16. Minute
Wieder Lübeck. Dieses mal drischt Jakubiak vom rechten Strafraumeck ab. Hesse klatscht in die Mitte und hat Glück, dass Thomas als erster wachsam ist und klärt.

14. Minute
Holla, jetzt geht’s ab. Dieses Mal chanct Lübeck. Vallianos wird lang geschickt und kommt zentral aus 13m vor Hesse an den Ball. Das Ei trudelt an den Pfosten. Nun dürfte jeder wach sein. Es nimmt Fahrt auf, dieses Derby for Kropp.

12. Minute
Wow! Erstes dickes Ding für den Gast. Schultz flankt mahdavikiamäßig halbhoch auf Christophersen, der wie Lewandowski am Dienstag einen Wartehaken macht und schießt flach ins rechte Eck. Toboll pariert stark!

11. Minute
Steinwarth gegen Jakubowski. Das Duell der Super-Ponys auf unserer Tribünenseite. Beide mit bisher 19 Tätscheleien im Haupthaar. Nervt. Wer ins Finale einzieht kriegt von Glatzen-Semmler das Haarband. Zum Spiel: Sobald es ins Mittelfeld geht, wird’s aggressiv. Der Ballführende auf der jeweiligen Seite kommt damit noch nicht zurecht.

6. Minute
Das erste Foul. Der anschließende VfR-Freistoß segelt in den Lübecker Strafraum, wird von drei Leuten gleichzeitig geköpft und kullert haarscharf am Tor vorbei. Wer erkennt, wer letztlich dran war, sollte schleunigst zum Supertalent.

4. Minute
Anfangsphase heißt Anfangsphase, weil eine Phase anfängt. Diese hier besticht durch Ordnung, Zucht unf Disziplin. Was macht eigentlich Erich Honecker?

1. Minute
Läuft!

18.59 Uhr
Schiri Thorsten Balsam geleitet die Teams auf feinsten Rasen, wo Mutti eigentlich „Schuhe aus“ schreit. Einer seiner Kollegen heißt übrigens mit Vornamen Thorbjörn. Kommt aus der Götterwelt und heißt so viel wie Gott der Seitenlinie mit Fahne aus Satin.

18.53 Uhr
Wenn Zigarettenfrei24.de unter unseren Stuhl gucken würde. Eiderdaus. Und nun Schluss mit witzig, das Pokalhalbfinale steht im Startblock. Gut 785 Zuschauer lauschen den Mannschaftsaufstellungen und wir sind breit für eine bierige Cup-Schlacht. Hoffentlich.

Die Aufstellungen
VfB: Toboll, Theißen, Hasanbegovic, Steinwarth, Mokthari, Vallianos, Lange, Schulz, Kluk, Jakubiak, Hauck
VfR: Hesse, Bock, Giese, Thomas, Yilmaz, Schäfke, Nagel, Christophersen, Schultz, Rave, Jakubowski

18.41 Uhr
So, kommen wir zum Sport. Cedrik-Marcel Stebe fliegt in der ersten Runde in Kamtschatka gegen eine Frau raus, Franzi van Almsick knackt ihren Badewannenrekord (9,12 sek) und Steve Davis sticht seinen Queue ins Tischgrün (89 Euro Strafe). Joar, und hier so? Wir haben Spaß und freuen uns auf den Kickoff. In 18 Minuten geht’s los.

18.32 Uhr
12.30 Uhr ins Hotel (Ginas Geizhaus). Mittagessen (Burger und Cola satt). Spaziergang (9 Kilometer den Berg hoch). Danach drei Stunden Zimmerruhe und Pflege. Alles ohne Spielerfrauen. Die Gäste sind gewappnet. Lübeck läuft sich derweil warm, als wären sie bis eben auf dem Rummel gewesen. Aber wie wussten schon die letzten Profis aus Lübeck (Andrè Golke und das Niederegger Marzipanmännchen): Vorbereitung ist nicht die halbe Miete. Sondern weniger.

18.23 Uhr
VfR-Boss Detlef Klusemann stimmt ein: „Das Gute ist, dass wir gegen den HSV richtig schlecht waren.“ Genau. Wenn man schlecht ist, ist das immer gut. Derweil erwartet König Klusemann ein „richtig intensives Spiel mit ordentlich Dampf“. Und ohne Zuschauer. Ein Reporter-Kollege: „Hier ist’s so leise, da kannste Liebesbriefe schreiben.“

18.15 Uhr
Zumindest drei Lübecker Torsteher sind schon auf dem grünen Teppich. Problem: So richtig sieht keiner aus wie einer. Gehen kurz rüber zu Max Bahr und kaufen Coach Yildirim eine Kommode für den Strafraum.

18.00 Uhr
Der Kropper Finalgegner erreicht die Lowmühle. Kennzeichen NMS (Twitterfoto). „Sind spät dran“ hastet Stürmer Milos Ljubisavljevic und gibt uns die wichtigsten Bus-Facts mit. Hesse steht blitzgeheilt im Kasten, Schultz darf vorne ran und King Finn Thomas hat während der Fahrt schon die Sitze zerbissen. Langsam kriegen wir Stimmung.

17.59 Uhr
Fehlt nur noch Mundharmonika-Gesäusel von Michael Hirte und dann wäre die Totenstimmung perfekt. Nicht mal die Vögel zwitschern. Scheint, als hätten sie sich gegenseitig den Schnabel verbogen damit kein Murks rausfleucht. Apropos zwitschern: Bier nur 2 Euro. Ich mag Lübeck. Sehr.

17.46 Uhr
Oder sind wir aus Gewohnheit nach Rugenbergen geeiert?

17.38 Uhr
Wir sind wirklich weit und breit die einzigen im Stadion. Bis dieser Werner Hansch Verschnitt an den Tisch schleicht. „Wann beginnt das Spiel?“, fragt der Oberlippenbärtige. Blog im Chor: „Neunzehn Uhr, Neunzehn Uhhhr, neunzehn Uuuuuuhr.“ Hansch: „Das gibt’s doch nicht. In der Lübecker Nachrichten steht 18 Uhr.“ Werter Herr Hansch, mehr Blog lesen!

17.25 Uhr
Tachchen von der Lohmühle! Super Nanny Jurkschat und Undercoverboss Semmler grüßen aus Lübeck. Erstes Mal Lohmühle, erstes Mal VfB und VfR, erstes Mal Regionalligasport tickern, erstes Mal draussen sitzen und frieren in diesem Jahr – ja, Tickerer Jurkschat hat heute so viele Premieren, dass er überlegt sein Premiere-Abo zu kündigen. Checken kurz den Kaffee und kämmen Lübeck-Manager Ingo Popp mal das Haar, dann geht’s los.

Lübeck gegen Neumünster also. Das ist » Finn-Lasse Thomas gegen den Rest der Welt und Marzipanmännchen Ramazan Yildirim gegen Entlassungsgerüchte. Eine Menge steckt drin im kleinen aber noblen Nord-Dery. Wir suchen den Finalgegner für den TSV Kropp.

Undnu geht’s ab. Der Blog rast in wenigen Minuten mit 87 km/h über die A1 und meldet sich ab 18 Uhr aus der Holsten-Bude Lohmühle.

Bis dahin gibt’s das »Interview „Die Schienbeine werden brennen“ und » Alles zur Pokalschlacht. Lesen uns.

Eure Meinungen: Wer gehört ins Finale? Wer muss ins Finale? Wer hat im Finale nichts zu suchen?

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.