Nach dem 1:2 beim SC Vier- und Marschlande ist die Stimmung beim USC Paloma kurz vor „Schnauze voll!“. Zu sehr erinnerte der Auftritt an alte, erfolglose Zeiten. Dabei sollte in dieser Spielzeit vieles anders werden.

Der USC Paloma ist die neue Problemzone der Oberliga Hamburg. Fünf Pflichtspielpleiten in Serie, darunter heftige Heimklatschen. Ganz frisch gab’s beim SC Vier und Marschlande nix zu holen.

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Wenig euphorisch klingt folglich USC-Trainer Marco Krausz im Montagsgespräch mit BLOG-TRIFFT-BALL: „Wir sterben in Schönheit und fabrizieren momentan zu viele schwerwiegende Fehler im eigenen Drittel.“

Dabei startete der USC stark in die Saison, stand für ein Sekündchen gar auf Platz 5. „Vielleicht haben wir da gedacht, dass es eine leichtere Saison wird“, hadert der Coach, der selbst auch auf eine ruhige Paloma-Saison hoffte.

Nur mittlerweile droht die alte Laier: Statt fluffiges Mittelmaß tönen beim USC die Alarmglocken. Wäre da nicht der geschenkte Dreier gegen Bergedorf 85 (die Elstern traten nicht an!) – Paloma wäre Ligaletzter!

Die Erklärung: „Mit Condor, Altona und Elmshorn hatten wir zuletzt starke Gegner. Und im Normalfall spielen wir solche Kaliber nicht an die Wand. Dennoch war die Art und Weise, gerade gegen Condor, nicht in Ordnung. Auch die hohe Anzahl an Gegentoren gefällt mir nicht“, kritisiert Krausz.

Und er verlangt: „Wir brauchen Sicherheit und müssen den Ball zur Not auch mal wieder hinten rausschlagen.“

Sonntag erwarten die Tauben übrigens das ungeschlagene Buchholz 08.