Daniel Jurgeleit, Trainer des ETSV Weiche Flensburg, zieht eine erste Zwischenbilanz der Saison. Er sieht seine Mannschaft „wieder in der Spur“ und spricht über die Unterschiede zur SH-Liga. 

Nach einem kleinen Hoch zu Beginn der Saison und einem Tief mit vier Niederlagen in Folge ist die Mannschaft von Trainer Daniel Jurgeleit nun wieder im Aufwind: „Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen sind wir wieder in der Spur.“ so der 48-Jährige.

Am vergangenen Wochenende wurde die erfolgreiche englische Woche durch einen Punkt in Cloppenburg (2:2) gekrönt, den sich die Mannschaft durch eine starke kämpferische Leistung und eine gute Moral redlich verdiente. Zuvor hatte man bereits Neumünster und Oberneuland mit 1:0 besiegt. Damit steht die Truppe des ehemaligen Kieler Spielers und Sportlichen Leiters nun nach neun Spielen auf dem zwölften Tabellenplatz.

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„Nun gilt es die Erfolgserlebnisse mitzunehmen und das Niveau konstant zu halten“. Und um das zu erreichen lässt auch Daniel Jurgeleit nichts unversucht. In Havelse gingen die Mannen aus dem Flensburger Stadtteil Weiche nach einer langen Anfahrt noch mit 0:4 unter.

Nach dieser schlechten Erfahrung nahm der Coach vor der Anreise zu den letzten beiden Auswärtsspielen in Oberneuland und Cloppenburg Kontakt zum autobahnnahen VfL Sittensen auf. Dort gab es nach einer kleinen Trainingseinheit im vereinseigenen Klubhaus Nudeln. Das Ergebnis: vier Punkte aus zwei Spielen.

Angesprochen auf die Unterschiede zur SH-Liga erklärt Jurgeleit: „In der Regionalliga geht es schneller und robuster zur Sache. Die Mannschaften sind cleverer und nutzen die Chancen eher aus. Das ist keine Sache des Systems. Wir wollen unser Spiel so wie in der SH-Liga durchziehen.“

Trainer Daniel Jurgeleit zur anstehenden Partie gegen Oldenburg: „Ich zähle Oldenburg zu den ersten sieben Mannschaften in der Liga. Mit diesem Umfeld, der Tradition und den Fans gehören sie da oben rein. Trotz allem rechne ich mir was aus. Wir haben in den letzten Spielen genug Selbstvertrauen getankt, um morgen was mitzunehmen.“