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Bergedorfer Rettungsplan: Mitteregger als Motivator

Wir müssen Euch enttäuschen. Denn wenn ihr geglaubt habt, der FC Bergedorf 85 fließt in diesem Jahr endgültig den Bach herunter und ertrinkt jämmerlich, dann lest diese Gründe und lasst Euch eines Besseren belehren.

 

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Peng! Puh! Rummms! Das vermeintliche Abstiegsensemble von Alfred „The Power“ Gerdts zauberte den Regionalligsten SC Victoria kürzlich mit 2:2 vom Trainingsplatz. Hamburg horcht nun auf. Doch es gibt noch weitaus mehr Gründe, warum die „Elstern“ nicht abnibbeln und uns weiterhin einen Heidenspaß in der Oberliga bereiten werden.

 

Grund 1: Oberliga macht einfach Spaß. Deswegen besinnen sich die Bergedorfer und werden das Rettungscomeback der letzten 50 Jahre in der Hamburger Fußballgeschichte feiern. In der darauffolgenden Spielzeit wird Alfred „The Power“ Gerdts das neue Ensemble dann an die Spitze der Oberliga Hamburg führen und dank neuer Wirtschaftsexpertise startet der Vogel am 1. August  2014 mit einem Auswärtsspiel beim SV Meppen. Als Chef-Storch dann im 85-Dress: Deran Toksöz.

Grund 2: 45 Punkte sind für Bergedorf 85 noch drin. Allein daran kann man sich kräftig hochziehen und Hoffnungen keimen lassen. Als Motivationsguru schlagen wir übrigens Dennis Mitteregger vor. Hamburgs größtes Trainertalent außer Dienst schaffte vor Ewigkeiten mit einem kleinen Team und großen Reden den noch größeren ODDSET-Pokal zu gewinnen. Und: Der macht auch Yasar Koca zum Profi, den man dann für eine knappe halbe Million ins osteuropäische Ausland verscherbeln kann.

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Grund 3: Seit Jahresbeginn müssen alle Offensivspieler mindestens zehn Mal am Tag irgendwo einnetzen, egal wie, egal was. Papierbälle in die Kaffeetasse oder Kaugummis ins Gulliloch, alles ist erlaubt. Die Abwehrspieler haben’s da etwas einfacher. Sie sollen sämtliche vierbeinige (Haus)tiere mit einem gekonnten Tackling sauber zu Boden bringen. Laut Trainingsplan zwei Mal täglich.

Grund 4: Lutz Göttling (Trainer des Jahres 2012 in Hamburg) lobt das neue Team und traut den Hinrundenversagern noch allerhand zu.: „Sie wirken gut organisiert und werden in der Rückrunde überraschen.“ Das göttlingsche Loblied hat Alfred „The Power“ Gerdts als Audiofile auf die iPhones seiner Spieler kopiert, die nun mit dem Vicky-Coach im Ohr einschlafen sollen. » Siehe Glaube versetzt Berge.

Grund 5: Der neue Hintenrum-Helfer Hakan Karadiken schwört auf „Ausbildung statt Auflaufprämie!“ Heißt: Mit ordentlich Jobperspektiven und Hartzvier-Kündigungen will der erfolgreiche Geschäftsmann beim bisher bequemen Ballpersonal punkten. Zudem sollen alle Tätowierten ihre Bemalungen wieder weglasern. „Das passt besser zum neuen Saubermann-Image“, steckte uns ein Insider, der anonym bleiben wollte.

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Grund 6: Die Disziplin. Im ersten Härtetest gegen den SC Victoria flog erstmals seit viereinhalb Jahren kein Bergedorfer vom Platz. Nach BTB-Recherchen schaut das Team nun nach jeder Trainingseinheit „Zug um Zug – Die schönsten Eisenbahnstrecken der Welt“ um insgesamt zu entspannen und runterzukommen. Und wie man sieht, erste Erfolge scheinen sich einzustellen.

Grund 7: Der Trainer Alfred „The Power“ Gerdts. Hat binnen zwei Wochen trotz Sponsordürre eine richtige Fußballmannschaft zusammengesammelt und noch viele heiße Eisen im Transferfeuer. Und wie Vizeblogger Jurkschat aus sicherer Kwelle erfuhr, wird die namhafteste Neuverpflichtung (MW: 75.000 Euro, ein Andreas-Hammer-Verschnitt, nur in jung) erst noch präsentiert.

Weitere Gründe nehmen wir gerne noch auf …

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Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.