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Hollerieth: Darum darf Dela nicht futsalern

Aufregung in Hamburg. Weil einige Vereinstrainer ihre Spieler für Futsal nicht von der Kette lassen, geraten die Übungsleiter in die Kritik. Auch im Visier der Pöbler: Elmshorn-Coach Achim Hollerieth. Der Ex-Profi brachte die Futsalgemeinde gegen sich auf, weil er Sascha de la Cuesta nicht zur Deutschen Meisterschaft ließ. Jetzt erklärt Hollerieth sein Handeln.

 

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„Als Spieler kann ich die Enttäuschung total verstehen, aber ich muss eben als Trainer denken“, begründet Achim Hollerieth die interne Sperre für Futsaler Sascha de la Cuesta.

Gegenüber BLOG-TRIFFT-BALL argumentiert der Coach nun sehr verständlich: „Das Risiko, dass Dela bei uns ausfällt, wäre einfach viel zu groß. Wir haben in den kommenden Wochen zig Spiele und brauchen jeden Einzelnen.“

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Dabei geht es dem Coach gar nicht mal um die vielerseits angeführte Problematik einer möglichen Verletzung. Ansatz Hollerieths Sorge ist ein Hallenturnier Ende Dezember in Barsbüttel, wonach DLC (für die Panthers aktiv) aufgrund einer Roten Karte im Finale für acht Wochen gesperrt wurde und somit den wichtigen Auftakt in Norderstedt verpasste.

„Passiert so etwas, aus welchen Gründen auch immer, noch einmal, wird er als Wiederholungstäter eingestuft und noch länger gesperrt. Das Risiko können wir einfach nicht eingehen. Und Dela versteht das irgendwo vielleicht auch.“

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Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.