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„DOLE“-Ticker: Vicky stilzt sich den Pokal!

ODDSET-POKAL-ENDSPIEL – DER „DOLE“-FINALTICKER: Es hätte nicht besser laufen können. Das Beste im Hamburger Amateurfußball trifft sich am Pfingstmontag zum wichtigsten Fußballspiel des Jahres. Wer das verliert, Oh Gott. Wer das gewinnt, dem platzt das Konto. Wer ab jetzt die älteste Holztribüne der Welt mit dem » BTB-Finallogo bemalt: Der inoffizielle ENDSPIELTICKER – sponsored by » moebel-bergen.de  und „DOLE“ natürlich.

 

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>> So livetickert ihr mit uns! <<

Ihr habt ein tolles Endspiel-Foto, eine besondere Endspiel-Meinung oder einfach nur Lust zu twittern. Dann twittert mit dem Hashtag #btbnews und mit etwas Glück bauen wir Euern Tweet in den FINALTICKER. So oder so erscheint Euer Tweet mit dem Hashtag #btbnews im » BTB LIVE STREAM. Also: Machtwasdraus!

18.30 Uhr: Ende. Aus. Pokalschmaus! Der SC Victoria gewinnt das ODDSETPOKALFINALE 2:1 gegen den FC Ober.. ääääh Elmshorn. Wir gratulieren zum Jackpot. Apropos Pott. Mädels, vielen Dank für Euer Beiwohnen, wir verpieseln uns! Horrido, bleibt artig.

118. Minute: Hektik. Harndrang. Endphase in allen Bereichen.

115. Minute: Ohhhhhhhhh! Jeske präsentiert die „Dole“-Banane des Tages. Aus 16m, völlig frei, schaufelt er das Ei in den Abendhimmel. Mein lieber Scholli. Und dann schalt auch Gersdorf eine Flanke auf’s Tordach. Pujujuijui.

113. Minute: Zillers Schuss aus 13m von halblinks steht Grubbas Fuß im Weg. Joar, nehmen wir es als Torschuss auf, mehr aber auch nicht. Die letzten Minuten laufen.

109. Minute: Roger Stilz erzielt das 2:0, notiert das Spo Mi. Puuh. Heißt, Victoria ist Pokalsieger. Wahrscheinlich schon seit einer halben Stunde. Nur welches Spiel tickern wir hier gerade?

106. Minute: Anpfiff zum Vierten.

105. Minute: Schöne Grüße nach Niendorf. Dort sitzt der letzte weiße Yeboah auf der Couch und simst uns, dass er unseren Liveticker amüsiert verfolgt. Huhu, Nico Patschinski! Und huhu Pause! 2:1. Bierchen.

103. Minute: Bei jeder Annährung von Ref Vollmers an die Strafräume hat der Tickernde im Augenwinkel den Eindruck, dass der gegenseitige Keeper mit nach vorne gelaufen ist. Wir fordern: Nimmt den Schiedsrichtern die bunten Sachen weg. Das stört unseren Arbeitsablauf. Man ey.

100. Minute: … und Azong kommt von halbrechts aus spitzem Winkel auf Springer zu, schließt dann aber ab wie Toni Yeboah kurz vor seinem Karriere-Ende. Schwach.

95. Minute: Tooooooooooooor! 2:1! Was für ein Wahnsinnstor vom Chef Stilz. Aus 25m nimmt der Playmaker einen Querpass direkt und sein Schlenzer küsst erst die Latte und legt sich dann verliebt in den Winkel. Riesig! Und Vicky führt wieder.

91. Minute: Und weiter geht die Pokalsause. Die Mannschaften teilen sich zwei Tore und ziehen die Stutzen ein drittes Mal hoch. So’ne 100.000 Euro sollen sich schließlich auch verdient werden. Demnach: Man möge beginnen.

17.50 Uhr: Tüddelüt. 1:1. Ende. Schönen Abend. Für die, die wir nicht so einfach abgeschüttelt kriegen: Gleich geht’s weiter mit Verlängerung.

86. Minute: Der Statistik halber. Brück will vor Ultimo Trikot tauschen mit Jeske, darf aber noch nicht. Daher gibt’s Gelb. Und außerdem: Jeder eroberte Vicky-Ball löst jetzt Kontergeschrei der Zuschauer aus. Der FCE hat die Hoheluft. (Dieser Satz mag bei manchen Menschen erst etwas später ankommen.)

83. Minute: Alle haben sie Feierabend. Nur ich nicht. Jetzt geht Schumann humpelnd duschen und Eybächer kommt. Dadurch erhöhen sich meine Hoffnungen auf ein Tor nicht unbedingt. Wat soll’s. Man muss ja gestehen, dass das Finale jetzt endlich ein Finale ist.

80. Minute: Seguro geht, ich würde gerne mitgehen. Stempel stattdessen aber schon mal die Nachtschicht ab und begrüße Cem Cetinkaya, der wohl ähnlich wie ich mit in die Verlängerung kommt. Und dabei wollte ich zum Hit Paloma gegen Schnelsen.

77. Minute: Toooooor! Der Ausgleich. Aus dem Nichts ein langer Ball, dem Jeske alleine folgt. Keeper Grubba will rauskommen, doch der kleine Flügelmann grätscht dazwischen und lullert aus 10m ins leere Tor. Unglaublich. Und die Hoheluft kreischt! 1:1.

73. Minute: Die Kontrahenten machen momentan soviel richtig wie ein 9-Jähriger beim Abi. Flanken fliegen ins Nirvana, Pässe hinterher und Schüsse fliegen erst gar nicht los. So toll die erste Halbzeit war, so schleppend ist’s nun. Aber: Vicky würd’s reichen.

70. Minute: Frisch gezählt: 4044 Zuschauer. Erinnert jetzt schon an das noch kommende Abschlussspiel von Curslacks Marco Blättermann im Juli. Beachtlich. Ach und: Sachs geht, Bambur kommt.

67. Minute: FCE-Lange raus, Ude rein. Toll.

65. Minute: So viele Fehlpässe hat man zuletzt bei GSK Bergedorf gesehen, als plötzlich 27 Bulgaren auf dem Kaderbogen standen. Unfasslich. Toni-Ude-Rufe werden laut. Weiter 1:0 Victoria.

60. Minute: Das Spiel gibt aktuell soviel her wie das Konto des FC Oberneuland. Nichts.

53. Minute: Sportsfreund Jeske röchelt nach Luft. Fernab des Geschehens hat’s anscheinend geknallt. Schiri Vollmers streckt ihm seine Tattoos ins Gesicht und gedankenblast: „Hier, sowas tut weh, also steh auf.“ Nach kurzer Behandlung geht’s dann aber weiter. Kurios: Während der Beartztung fiel kein Tor.

47. Minute: Nachtrag aus der Pinkel-Schlange. Victorias Maddin Sobczyk so: „Am Anfang der Saison hätte Elmshorn mehr Chancen gehabt.“ Recht hat er. Bisher. Und Madame Hollerieth analyst: „Gottohgott.“ Recht hat sie. Bisher.

46. Minute: Läuft wieder. Und das besser als eben auf  Toilette. Eins versprech ich: Wenn ich Opa bin, dann übe ich täglich „Schnelles-Treppen-Runtergehen“ und ziehe nur noch Jogginghosen an, damit es am Porzellan flott geht. Unglaublich. So, und nun weiter mit Pokal.

Aus der Halbzeit: So wird’s gemacht. David Gohla twittert uns mit dem Hashtag #btbnews » von der Gegengerade diesen Schuss. Tja, sehr gut besucht der Nachmittag. Zu recht. Und die Stimmung erst. BTB-Leser Maximilian Schmidt analysiert via Hashtag #btbnews „Klassenunterschied wie bei einem deutsch-spanischen Vereinsduell!“ Hauke Köhler sieht’s genauso und meldet: „Von Elmshorn hab ich mir ein wenig mehr versprochen!“ Tja, Experten unsere Leser.

45. Minute: Die elf Elmshorner gehen zu Ref-Ralph und bedanken sich, dass der die erste Halbzeit beendet. 1:0 führt ein dominanter Regionalligist Victoria gegen den Oberligameister Elmshorn, der sich jetzt vielleicht wünschen würde wieder Ehmshorn zu heißen. Mit Star-Coach Bert gewinnst Du nämlich Finals. So, Pause.

41. Minute: Man hat das Gefühl, Victoria schreit vor jedem Zweikampf ein einschüchterndes Regionalliga-„Buh!“ und schon zuckt der FCE-Kicker zusammen. Kein Gift, kein Haareziehen, kein Eklig-Sein. Ich glaube, Herr Hollerieth wird in der Halbzeit Sonja Zietlow engagieren, die die zehn wichtigsten Dinge, die man im Pokalfinale braucht, in der Kabine präsentiert.

36. Minute: Fachmännischer Kommentar. Heute von: Mir. „Elmshorn kriegt überhaupt keinen Zugriff im Mittelfeld und Victoria schaltet so um, dass sich die Gäste keine versprechenden Konter ermöglichen können. Die Melzigen sind mit dem 0:1 sehr ordentlich bedient. Danke für die Aufmerksamkeit.“

32. Minute: Peng! Reibe muss runter. Ljubisavljevic kommt.

28. Minute: Hoose. Latte! Elmshorn völlig neben der Spur. Das kann hier 4:1 stehen. Muss vielleicht sogar. Eben haut jener Hoose von der Strafraumgrenze über den FCE-Keeper und der Ball patscht ans Gebälk. So wie Hollerieth derzeit an der Außenlinnie rudert, würde er den Deutschland-Achter schlagen.

27. Minute: Sachs, nicht im Abseits, ist davon selbst so überrascht, dass er freistehend vor Springer den Ball ins Seitenaus murmelt. Nochmal: Oh weia.

24. Minute: Brüüüüüüüüüüüüning! Au weia. Sachs vernascht auf Links Heiko Ansorge wie den Süßigkeitenteller zu Weihnachten und zuckert dem 18-Jährigen eine Flanke auf den zweiten Pfosten. Der Neu-HSV’er schafft’s aber das Spielgerät aus 3m am Tor vorbei zu nicken. „Eine Woche Kopfballpendel“, notiert Lutz Göttling auf den Strafenzettel.

21. Minute: Gelb für Torschütze Hoose. Lässt in der gegnerischen Hälfte Ansorge mal flutschig über den Teppich bügeln und beschwert sich danach auch noch. Vollmers guckt grimmig und Hoose läuft ehrfürchtig auf die stille Treppe.

20. Minute: Joar, mal ein bisschen Ruhe im Karton. Oder zumindest nichts Nennenswertes. Vicky präsentiert sich hier als Roger Federer in Wimbledon und hat jeden Zentimeter vom Grün im Griff. Elmshorn scheint gedanklich schon beim vorletzten Saisonspiel in Vier- und Marschlande.

14. Minute: Tooooooor! Bahnte sich an. Hoose läuft von halblinks in den Strafraum und schiebt Springer durch die Hosenträger. 1:0! Elmshorn wirkte die letzten Minuten irgendwie zu respektvoll. Und die Unsicherheit bemerkte Vicky und zog an. Nun die Konsequenz, der Regionalligist führt.

12. Minute: Wieder Azong. Diesmal bedient der Stoßstürmer nach einer Brustannahme Hoose, der halbrechts aus 13m verzieht. Vicky wird dominanter.

10. Minute: Tooor. Und dann doch nicht. Vollmers pfeift einen sich Vorteile verschaffenden Zieher von Azong ab und somit zählt das Tor von Hoose nicht. Hoffenheimig. Denn Azong stand acht Meter von der eigentlichen Situation entfernt. Vollmers, dieses Adlerauge.

9. Minute: Man, hier geht’s ab wie bei Tom und Jerry. Ziller wird rechts geschickt und seine Flanke rutscht über seinen nassen Paddel. Der Ball ditscht an die Latte und streift dann aus dem Strafraum. Grubba wäre da nie und nimmer ran gekommen.

8. Minute: Erster Rauner! Sachs flitzt links durch und flankt auf Azong, der den Ball aus 13m aber statt den Innenrists nur mit der Sohle trifft. Sah elegant aus, erfüllte aber nicht seinen Zweck eines Torversuchs.

7. Minute: Seguro (hinten links!) gegen Ziller, Reibe gegen Stilz, Rabenhorst gegen Lüneburg, Vollmers gegen Karl Lagerfeld und Harry gegen Bitburger – nur formidable Duelle hier. Beide Mannschaften suchen die Offensive, geht gut los.

3. Minute: Knapp 4000 Leute hier und man hört nur die 20 Nord-Chaoten. Alles wie immer, wenn Vicky ein Heimspiel hat. Doch dann erwacht der FCE-Mob und hüpft sich die Regentropfen vom Kleid. Also, Stimmung ist da. Und der erste Torschuss auch. Lüneburg aus 23m. Kein Problem für Grubba.

1. Minute: Um 16.05 Uhr gewinnt der FC Elmshorn den Anstoß. Dann wird’s bewegend bei einer Trauerminute für einen 7-Jährigen, der in den vergangenen Tagen unter ein transportables Tor geriet und tödlich verunglückte. Nun geht’s dann los. Das ODDSETPOKALFINALE läuft! Geilo.

16.02 Uhr: Na also. Die Finalisten SC Victoria und FC Elmshorn betreten den Rasen. Endspiel kann starten. Gewinner bisher: Ref Vollmers, der schickes Weiß trägt. Dieses fashion victim.

16.00 Uhr: Kurz: Keiner da. Jemand Lust auf Bramfeld gegen Niendorf?

15.51 Uhr: Der chinesische Koordinationsbeauftrage Um Lei Tung verfrachtet jetzt sämtliche Stehkarteninhaber in den C-Block. Die restlichen Blöcke sind voll. Tippen mal auf gut 3879 Zuschauer. 5003 sollen übrigens hier reinpassen.

15.48 Uhr: Apropos Wasserrohrbruch. Jetzt kübelt’s vom Himmel. Gut für den Rasen, schlecht für die Zuschauer. Kollege Semmler nutzt die Chance und baut flux einen Regenschirmstand auf. Neun Euro kostet der Knirps. Und der Regenschirm auch. In zehn Minuten ist der Ausverkauf angedacht, dann geht’s nämlich los mit Fusi! Vorfreude.

15.42 Uhr: Kollege Semmler übernimmt kurzzeitig – bei Harry gab’s einen Wasserrohrbruch. Somit will ich dann mal kurz etwas Sportliches loswerden. Victoria schickt drei Angeschlagene (Rabenhorst, Trimborn, Brück) in die Finalformation. Der zuletzt formstarke Cetinkaya muss dagegen rerserven. Beim FC Elsmhorn gab’s nur ein meterhohes Fragezeichen: Ziller oder Trainer-Liebling Ljubisavljevic?  Es wurde Ziller. Ansonsten alle Stars dabei: Jeske, Lüneburg, Reibe, Gersdorf  Ansorge und so weiter und so weiter. Übrigens: Achim Hollerieth war 2012 als Gast beim ODDSET-POKALFINALE und wünschte sich vor einem Jahr nichts mehr, als einmal im Pokalfinale zu stehen. Und das war’s mit Semmlers Märchenstunde. Der Wasserrohrbruch ist behoben und Harry zurück.

15.30 Uhr: Jetzt wissen wir, wie sich Liliana Matthäus (graue Maus) in Monte Carlo zwischen den Bonnie Tylers und Enzo Scifos (Weltstars) fühlen muss. Wir, Liliana, inmitten dieses Promi-Auflaufs. Auf einmal sind wir niemand. Auch völlig zurecht, neben einer Größe wie Frank Pagelsdorf, der eine Eintrittskarte von Hollerie(hollera)th bekommen hat.

15.24 Uhr: Die Mannschaften kommen auf das Feld und erblicken eine proppevolle Gegengerade. Wir erblicken einen halbleeren Bierbecher und erfragen durch’s Rund, wer’s denn heute nun macht. Und die Mehrzahl tippt auf einen klaren Vicky-Sieg. Ich halte dagegen und setze meine Hausschuhe (Frottee von innen und außen) auf’s Spiel. Der FCE macht das heute hier, passt auf.

 

15.10 Uhr: Erinnere mich gerade an mein Finale 2009 am Millerntor (2:1 gegen Altona mit Concordia, wohooooo!) und weine. Und weine. Und weine. Als Trost kommt: Ein Bierbecher von RUG-Mann Frank „the tank“ Ockens. Bis die Tränen und der Becher getrocknet sind, hier die Aufstellungen (nur für Hossi Zolfaghari!).
SCV: Grubba, Brück, Trimborn, Stilz, Sachs, Seguro, Azong, Hoose, Schumann, Rabenhorst, Brüning
FCE: Springer, Ansorge, Gersdorf, Böwig, Kaetow, Reibe, Lüneburg, Ziller, Jeske, Sottorf, Lange

14.59 Uhr: Kaum geschlafen, in den letzten zwei Tagen dreimal das Bettlaken vom Schweiß befreit und heute ein Ersatzhemd mit: FCE-Kanone Helge Melzer. Der Präsi ist nervöser als ich vor meiner Einschulung. Bei mir ging’s aber statt 100.000 Euro auch nur um zehn Mark von Tante Gerda. Wesentlicheres: Sollte ich den Andrang beschreiben, würde ich es so sagen: Frauen kriegen bei Ikea Rabatt auf alles. Und rumsdibums ist die Hütte pickepackevoll. Menschenschlangen zieren die Eingänge.

14.57 Uhr: +++ Breaking News +++ „DOLE“ erwirbt eine gute Stunde vor Anpfiff des Pokalendspiels die LIVETICKER-ENDSPIELRECHTE. Handshake.

14.23 Uhr: Die Teams beäugen den Rasen kritscher als Kollege Semmler sein letztes Elite-Partner-Date. Geht ja auch um viel mehr hier. Einzig FCE-Joker Toni Ude (sein Pokalfinale beginnt gegen 17.38 Uhr) begrüßt armdrückend jeden Security-Sepp und schmökt dabei soviele Kippen weg, dass es um ihn herum aussieht, als hätte der Vatikan den nächsten Papst ermittelt. Viel weißer Rauch.

14.15 Uhr: Zum Schiedsrichter. Normalerweise wird das Pokalfinale ja immer einem scheidenden Schiri gewidmet. Der bekommt als Bonbon für jahrelange Pöbelattacken gegen ihn dieses Spiel und setzt sich dann zur Ruhe. Normalerweise. Heute ist aber alles anders. Denn „Drago“ Vollmers, zuletzt zweimal infolge Ref des Jahres in Hamburg, wird durch die Partie trällern. Und das, obwohl er gar nicht „Goodbye“ sagen will. Oder doch? Auch egal, wir machen das jetzt einfach für ihn. Danke für all die schönen Jahre und den leisen Abgang. Assistierend ihm ein letztes Mal zur Seite: Zwei volltätowierte Biker-Miezen.

14.10 Uhr: Wie die Zeiten sich ändern. Während BLOG-TRIFFT-BALL heute total modern livetickert, verramscht das „Spott Mikrofon“ am Stadioneingang die aktuellste Ausgabe. Mit dem Aufmacher „Bert Ehm zu Schnelsen“. Gott, sind wir böse.

14.04 Uhr: Mit Resten der Geburtstagstorte auf dem Lätzchen begrüßen wir nun auch FCE-Youngster Eugen Igel. Der feiert heute seinen 63. Lenz auf dem Buckel, wünscht sich „ein 1:3“ und verrät, dass Coach Achim Hollerieth bis vor einer Stunde über der Aufstellung brütete. Ergebnis: Ziller statt Ljubisavljevic. „Das zeigt doch, was für Möglichkeiten wir haben. Da weiß der Trainer bis kurz vor Spielbeginn nicht, wen er ins Rennen schicken soll“, igelt’s. Außerdem: Ude bankt. Und bei Vicky darf Keeper Felix Sager nicht ran, weil er mal mit der Zwoten in Glashütte bolzte. Bitter.

14.01 Uhr: Kollege Semmler schnappt sich just Victorias Pokaltitelverteidiger-Trainer Lutz Göttling (humpelt heute …) und erfährt aufstellungstechnisch auch so einiges. So erzählt Göttling dem Chefblogger,  dass um 16 Uhr die beste Victoria-Elf ins Pokalrennen geschickt wird. Es wird also keiner für das letzte Punktspiel gegen Holstein Kiel am kommenden Samstag geschont.

13.35 Uhr: User Hossein Zolfaghari fragt 2 Stunden 25 vor dem Spiel nach den Aufstellungen. Witzig. Ein Formationsdetail hätten wir dennoch: Ziller statt Ljubisavljevic in der ersten Elf –  sickert zumindest gerade durch.

13.27 Uhr: Leute! Wir haben vieles, aber keine Karten für das Endspiel! Also, lasst uns in Ruhe. Für euch wichtig: Es sind sieben Kassen geöffnet. Und bisher sind 2000 Tickets im Vorverkauf weg. HFV-Mann Jo Dipner: „Die Leute sollten nicht erst 15.50 Uhr kommen. Aber selbst wenn, haben wir einen Läufer, der Stehplatzkarten verschachert.“ Übrigens: Ins Stadion darf man ab 15 Uhr. Noch übrigenser: VfL Pinneberg verliert gegen Norderstedt 1:2 und der Herr Fischer steckt bis zum Tränensack im trüben Abstiegswasser.

Montag, 12.55 Uhr: Let’s get ready toooooo fiiinal! Die BTB-Banausen Jurkschat (heute der Tickernde) und Semmler (kümmert sich um Kaffee-Korn und Kuchen) platzen ins Stadion an der Hoheluft. Drei Stunden vor dem Anpfiff. Wir kommen eben immer etwas schneller als der Rest. In allen Lebenslagen. Kreiden jetzt den Mittelkreis mit einer Achim-Hollerieth-Karikatur und stimmen per sofort auf das Spiel des Jahres in Hamburg ein. Und ich so: „Yeah!“

 

 

Sonntag, 17.30 Uhr: So. Wir gehen nun ins Bett, träumen von Rudelbildungen und einem Toni-Ude-Tor, und melden uns morgen ab 13 Uhr von der HOHELUFT mit dem schönsten, besten, längsten und betrunkensten ENDSPIELTICKER aller Zeiten. Also, bis morgen.

Sonntag, 17.01 Uhr: Noch 23 Stunden und die Spannung steigt ins Unermessliche. Wie die Zuschauerzahl. Wie der Hamburger Fußballverband nämlich gerade mitteilt, sind schon 2000 Tickets verkauft – größtenteils Sitzplatztickets, sprich Tribüne. Damit der Rubel aber auch morgen rollt, wurden sieben (!) Kassenhäuschen aufgebaut, die erste Kasse ist ab 14 Uhr geöffnet. Und da wären wir auch schon bei unserem ersten Gewinnspiel. Schätzt die Zuschauerzahl (UNTEN IM KOMMENTARFELD oder auf » FACEBOOK) und gewinnt 2 FINALKARTEN für das » Tennisturnier am Rothenbaum (ab 13. Juli). Herrlich, oder? Unser Tipp übrigens: 4.260.

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Sonntag, 16.11 Uhr: Auch Pokal: Bert Ehm natürlich! Vom besten Trainer der Welt zum Elbkick-Experten phrast der Trainer-Beau vorfreudig und 19 Minuten lang mit Joanna Kouzina. Das überraschende Talkergebnis: „Jeder kann gewinnen.“ Wir widersprechen ausnahmsweise und meinen: „Nur einer kann gewinnen.“ Und darüber denkt jetzt mal nach. Nachgedacht hat übrigens auch schon Christian Woike (Pokalsieger 2002 mit dem USC Paloma nach 4:3 n.E. gegen den SC Victoria)). Der Bald-Chefcoach des SC Condor sieht nach langen Überlegungen „Vicky“ eine Spur besser. Seine Begründung: „Bei ihnen liegt die reifere Spielanlage und sie profitieren von dem Spielniveau in der Regionalliga. Deswegen: Die machen’s.“ Und darauf den nächsten Schluck Kaffeesatz.

 

Sonntag, 16.00 Uhr: Der FC Elmshorn betritt das Grün auf dem heimischen Trainingsplatz. Ein letztes Anschwitzen, ehe morgen Mittag um 12 Uhr beim Italiener genudelt wird. Victoria übte heute morgen um 10 Uhr zuletzt. Angeschlagen gesichtet: Sven Trimborn (Handverletzung), Andrew Brück (Aduktoren) und Marcus Rabenhorst (Wade).

Sonntag, 15.52 Uhr: Alle reden ja immer von 100.000 Euro die der Sieger aufgrund des Erreichens in der 1. DFB-Pokalrunde bekommt. Dabei stimmt das ja nur so halb. Denn nach Abzug aller Kosten bleiben dem Sieger des Endspiels um und bei 75.000 bis 80.000 Euro. Ob die Spieler nun weniger laufen, in gut 24 Stunden sind wir schlauer. So oder so. „Oberligameisterschaft und Pokalgewinn, das wäre ein Ding für die Geschichtsbücher“, lässt sich Elmshorn-Boss Helger Melzer (kränkelt, will aber kommen“) zitieren.

Sonntag, 14.46 Uhr: Noch 25 Stunden bis zum ODDSET-POKAL-Finale und mit Entsetzen stellen wir fest, dass Victorias letztes Spiel in der Regionalliga nicht viel länger zurückliegt. „Flensburg wollte nicht verlegen. Für uns ein Handicap“, sagt Victorias Trainer Lutz Göttling. Ähnlich entsetzlich: Auf unserer Lieblingsseite „sportnord“ spuckt die aktuelle Umfrage mit 59 Prozent den Favoriten aus: FC Elmshorn. Kopfschütteln in der Sonntagsschicht und beim SCV. „Wir sind Favorit“, poltert Göttling nach. Basta & erstmal den stärksten Kaffee der Welt darauf.

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Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.