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Kelbel: „Ich wäre gerne beim HSV geblieben.“

Mit vier eminent wichtigen Toren im Saisonfinale verhalf Angreifer George Kelbel der U23 des Hamburger SV zum letztjährigen Klassenerhalt in der Regionalliga Nord. Dennoch wurde der Vertrag mit dem begabten 20-Jährigen nicht verlängert. Nun wartet das Ausland.

 

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Etwas geknickt wird George Kelbel noch immer. Er wäre gerne ein weiteres Jahr beim Hamburger SV geblieben. „Das ist mein Verein“, berichtet er gefühlvoll.

Fast zehn Jahre trug der Mittelstürmer die Raute auf der Brust. In der vergangenen Saison waren es vor allem seine Treffer, die die U23 vor dem Absturz in die Oberliga Hamburg retteten. Folglich hätte Rodolfo Cardoso, Trainer des Hamburger Nachwuchsteams,  gerne mit Kelbel weitergearbeitet, der sagt: „Der Trainer war mit mir sehr zufrieden.“

 

Jetzt ist er ohne Verein, sucht seit Wochen nach einer neuen Aufgabe. Kurzzeitig stand ein Engagement bei der Mainzer U23 im Raum, doch auch dort musste Kelbel ohne Vertrag abreisen. Das neue sportliche Glück könnte nun in Dänemark warten. „Ich bin dort bei einem guten Zweitligisten gelandet, der viel zu bieten hat. Vorstellen könnte ich mir das“, berichtet er nach diversen Probeeinheiten.

Tatsächlich klingt es danach, dass ein großes Hamburger Sturmtalent abzieht, um in Dänemark nochmal Anlauf zu nehmen. Denn Kelbels Ziele sind auch nach dem Abschied bei Hamburger SV ambitioniert. Zu recht.

Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.