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Das sind die 8+5 Trainerkandidaten in Bergedorf!

Die Liste der möglichen Trainerkandidaten bei Bergedorf 85 könnte derzeit die ganze B5 aus Hamm bis nach Bergedorf pflastern. Doch wer soll sich auf den Schleudersitz an den Sander Tannen setzen? BLOG-TRIFFT-BALL fand 8+5 Favoriten, die gut angeschnallt nach Bergedorf passen würden.

 

Der Schuldenberater
Peter Zwegat. Der autoritäre Geld-Experte hat schon sämtliche Familien aus dem Brennpunkt geholt. Seine Lösungsvorschläge sind innovativ wie legendär: Zigaretten bis zur Filtermitte rauchen, Teebeutel drei Mal benutzen, Unterhosen von beiden Seiten tragen und nur 10 Zentimeter Klopapier pro Sitzung – schon spart man sich liquide. Das ist das, was sie jetzt in Bergedorf brauchen. Problem: Der Pfennigfuchser hat von Fussball so viel Ahnung wie wir vom Zimtplätzchen backen.

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Der harte Hund
Andreas Prohn. Derzeit ist der einstige Norderstedt-Coach beim Niendorfer angestellt und dreht den 14-Jährigen den Hals um. Prohn steht für Arbeiten, Malochen, Schuften, Schuften, Malochen und Arbeiten und Arbeiten, Malochen und Schuften. Außerdem pro Prohn: Wer jahrelang einen Präsidenten wie Reenald Koch erträgt, und somit Gegenwind besser kennt als ein Surfer beim Weltcup auf Sylt, der nimmt den Hammer-Clan in den Schwitzkasten und räumt mal ordentlich auf. Problem Prohn: Mit seinem klaren Ostseeslang (Rostocker Jung …) könnte es im Hamburger Osten zu Kommunikationsschwierigkeiten kommen …

Der Globetrotter
» Jens Paeslack. Er kommt in unsere Liste, weil er einfach in jede Liste gehört. Gut bei ihm: Durch sein derzeitiges Engagement in Dubai (baut dort eine Kamelrennbahn oder so auf) kennt die Glatze den fernöstlichen Markt und könnte den einen oder anderen Scheich an die Sander Tannen lotsen. Der Ex-Profi ist zudem fussballverrückt, setzt auf Disziplin und würde durch seine einstige Türsteher-Karriere im H1 in der Conventstraße (Apropos, da waren wir auch lange nicht …) auch keine Angst vor 85-Manager Hakan Karadiken haben und notfalls mal den nach wie vor durchtrainierten Oberkörper auspacken.

Der Sympathieträger
Mickey Mouse. Mit 85 Jahren ist die berühmte Maus sicherlich der älteste Vorschlag. Aber: Mickey ist absoluter Sympathieträger und versprüht den ganzen Tag gute Laune. Der Taktikfuchs könnte zudem seine Freunde Goofy und Pluto mitbringen, die sofort spielberechtigt wären, falls die zur Zeit keine Knete erhaltenden 85-Profis doch über Nacht das Trainingsgelände verlassen. Auch gut: Das Satellitenohr hat tolle Kontakte zu Donald, welcher zu den reichsten Geschöpfen der Welt zählt.

Der Zauberer
Gandalf. Diese Nominierung erklärt sich wohl von selbst. Der Graue würde zig Hobbits mitbringen, die dem Verein wieder auf die Beine helfen. Das Gute bei Gandalf: Der könnte mit einem Hokuspokus sofort helfen. Bestenfalls, da sind wir uns aber nicht sicher, könnte er sogar Fehler der Vergangenheit ausmärzen und somit die alte Tradition mit einem Zepterschwinger wiederholen. Doof bei ihm: Ist beruflich ziemlich eingebunden und viel im Ausland unterwegs, jagt Trolle, Orcks und Smag den Drachen.

Der Scheissegal-Typ
Der Schlumpf. Spricht die Dinge so an, wie ihm die Nase gewachsen ist und nimmt kein Blatt vor den Mund. Was problematisch mit den Medien werden könnte, aber auch das ist dem Blaumann egal. Was passt: Ist oft ziemlich blau und würde somit mit dem nötigen Humor an die Sache gehen. Außerdem wäre er ein Kandidat für die Übernahme des Vereinsheims und würde mit sich selbst den ersten profitablen Kunden seit sieben Jahren stellen.

 

Der Lebbemann
Dragoslav Stepanovic. Der Serbe, knapp jünger als Micky Mouse, hatte bereits Kontakt mit dem Traditionsverein als er kürzlich seinen Bestseller im Vereinsheim vorstellte. Ob jemand zur Premiere kam, ist nicht bewiesen. Und kürzlich meinte Drago bei Harald Schmidt, dass er für alles offen sei. Problem Stepi: Er kennt Demuth. Und Demuth kennt Bergedorf …

Der Vergessene
Daniel Sager. Ja, okay, die letzten Stationsergebnisse des Ex-Profis beim USC Paloma, Concordia und VfL 93 drücken den einstigen Edelkicker nun nicht unbedingt in eine Favoritenrolle auf den Posten. Aber vielleicht ist mit dem Neuanfang für Bergedorf auch ein Neuanfang für Sager drin. Jedenfalls lächzt die Hamburger Szene nach einem Comeback des 34-Jährigen und warum sollte das nicht in Bergedorf stattfinden.

Der Newcomer
Thomas Hoffmann. Derzeit sitzt der Paddy Kelly der Oberliga mit seiner Mähne hinter dem Thron von Dassendorfs Erfolgstrainer Jan Schönteich in der zweiten Reihe. Und das, obwohl der Ex-Verteidiger doch viel mehr kann. Wir sagen: Der gehört in Reihe eins, hat viel gelernt in letzter Zeit und könnte mit seiner durchaus dominanten Art den einen oder anderen Spieler am Nacken packen.

Der Außenseiter
Steffen Harms. Momentan macht der ehemalige Stürmer (Victoria, Concordia, Altona…) in Niedersachsen auf sich aufmerksam und wird von den Medien schon als neuer „Niedersachsen-Mourinho“ betitelt. Und ja, der Kerl macht hervorragende Arbeit in der Provinz beim MTV Ashausen, formte aus Bäckern, KFZ-Mechanikern und Milchbauern eine bezirksligataugliche Gang und wird seitdem mit Kutsche zu den Auswärtsspielen gefahren. Problem: Ist so in Taktikbücher vertieft, dass er möglicherweise mal das ein oder andere Training verpennt.

Der Philosoph
Friedhelm Mienert. Er war ja schon mal da, musste aber gehen, weil er Stühle fraß und Spieler verspeiste. Trotzdem: Fresshelm Mienert ist die Mischung aus Magath, Homer dem Philosophen und einem seit Monaten nicht gefütterten Stier. Problem: Hat den Hang zur totalen Zerstörung, kann aber, wenn man ihn sein lässt, durchaus poetisch in die Seele der Spiele eindringen und sie hypnotisch zu anderen Menschen machen. Kurzum: Alles oder nichts. Vereinsauflösung oder 4. Liga in vier Jahren.

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Der Topfavorit
Hakan Karadiken. Weil er das so wollen wird. Und stellt sich dem jemand in den Weg, axtet er den Rivalen in Grund und Boden. Der selbsterklärte Monstertruck unter den derzeitigen Pappwagen an den Sander Tannen wird immer bestimmen (wollen), wer an der Seitenlinie steht. Ergo: Es kann nur einen geben.

Der Lange
Jörn Schwinkendorf. Nach seiner spektakulären Performance in Norderstedt bleiben irgendwie die Angebote aus. Und das obwohl er es schaffte mit der Zweitvertretung aus der Bezirks- in die Kreisliga abzutauchen. Doch dann ging es nicht weiter und der 2,24 Meter große Ex-Profi ist seitdem nicht mehr gesehen worden. Dabei brachte sich „Schwinke“ nach seiner Rückkehr nach Hamburg überall ins Gespräch. Beim Pizzalieferservice, Faustball, und ja, auch in Bergedorf wollte er schon mal ran und versprach den einen oder anderen Polen mitzubringen, den er aus seiner Gera-Zeit kennt. Problem: Ist so einfach zu erreichen wie ein Aal im Wasser.

Kein Scherz: Ab 85 LIKES wird Harry Jurkschat
sich per Videoaufsager für den Trainerstuhl in Bergedorf bewerben!!

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.