Die Vorbereitungen sind in vollem Gange: Beim diesjährigen Lizenzierungsverfahren für die 2. Basketball-Bundesliga wird das Team der Hamburg Towers bis Ende März seine Bewerbungsunterlagen einreichen. Sollte sich ein freier Platz ergeben, starten die Hamburg Towers bereits zur nächsten Saison im Oktober 2014 ihren Spielbetrieb. 

Gleichzeitig wurde beschlossen, parallel keine Bewerbung für eine Lizenz in der Beko BBL abzugeben. Pascal Roller, Geschäftsführender Gesellschafter Hamburg Towers: „Nach vielen konstruktiven Gesprächen mit Sponsoren, Fans und Unterstützern aus der Stadt ist unser Team sicher, dass ein Start in der 2. Basketball-Bundesliga mit der Vision eines sportlichen Aufstiegs in die Beko BBL der nachhaltigere Ansatz für die langfristige Etablierung der Hamburg Towers ist. In den letzten Monaten hat unser Projekt von vielen Seiten eine große Sympathie und Unterstützung erfahren, was uns den Rücken enorm gestärkt und gezeigt hat, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Die Entscheidung, nach Möglichkeit in der 2. Bundesliga zu debütieren, ist für das Team in der aktuellen Aufbauphase der folgerichtige Schritt, um die Entwicklung mit einem gesunden Wachstum fortzuführen. Aktuell ist das Risiko aufgrund eines noch fehlenden Hauptsponsors für die 1. Bundesliga noch zu hoch. Die Hamburg Towers wollen zeigen, dass Profi-Basketball auch im hohen Norden funktioniert und die Chance nutzen, um die Hamburger auf dem sportlichen Weg mitzunehmen und zu begeistern.

Die Weichen für einen möglichen Start sind gestellt, es wurde eine umfangreiche Infrastruktur für die Hamburg Towers geschaffen. Eine ideal ausgestattete Spielstätte entsteht bereits im aufstrebenden Stadtteil Hamburg Wilhelmsburg: Von der InselAkademie verantwortlich gebaut und zuerst als Blumenhalle der igs genutzt, wird diese bis September 2014 zum modernen Basketball-Zentrum umgebaut – mit mehr als 3.000 Zuschauerplätzen und nur 8 Minuten mit der S-Bahn vom Zentrum entfernt. Im Januar 2014 haben die Hamburg Towers bereits ihr neues Büro bezogen, das nur einen Steinwurf von der neuen Basketball-Arena entfernt liegt.

Jochen Franzke, Geschäftsführender Gesellschafter Hamburg Towers: „Wir freuen uns, nun endlich direkt vor Ort arbeiten zu können und fühlen uns in Wilhelmsburg sehr wohl. Jeden Tag schreiten die umfangreichen Bauarbeiten ein kleines Stück voran“. So hat der Hallenausbau bereits begonnen und die Rohbauteile sind in der Fertigung. In den nächsten Wochen soll auch eine Webcam in der Halle installiert werden, die allen Basketballfreunden die Möglichkeit geben soll, den Fortschritt der Bauarbeiten zu blegleiten.