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Sportdirektor Ehm legt los – neuer Chef-Coach da!

Nach der Sensationsverpflichtung von Bert Ehm als Sportdirektor legt dieser nun mit seiner Arbeit los. „Ein hartes Stück“, sagt Ehm zu seiner neuen Aufgabe, die er ja so auch noch nicht kenne. Seine erste Amtshandlung ist indes vollzogen. Ein neuer Trainer ist da.

 

Bernhard Schwarz heißt der neue Übungsleiter an der Wilhelmstraße beim FC Elmshorn. Das bestätigt soeben Sportdirektor Bert Ehm gegenüber BLOG-TRIFFT-BALL. „Ich habe die Entscheidung getroffen, aber Helge Melzer hat sich selbst auch ein Bild gemacht und wir waren einer Meinung“, erklärt Ehm die Verpflichtung von Schwarz, der zuletzt beim Bezirksligisten Sparrieshoop auf sich aufmerksam machte und nun aufgrund einer Ausstiegsklausel gehen darf. „Sein Verein hat Verständnis gezeigt“, erklärt Ehm.

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„Bernhard hat eine abstiegsbedrohte Mannschaft übernommen und sie auf Platz Vier geführt. Er ist ein Konzepttrainer, verbal sehr gut und hat bei Sparrieshoop gute Arbeit geleistet“, bilanziert Ehm.

Sicher auch ein Grund für den Newcomer: die finanziellen Mittel beim Elmshorner.

„Wir können nicht mehr so viel Geld ausgeben. Bevor wir nun einen Oberligatrainer holen, der vielleicht schon ausgelutscht ist, setzen wir lieber auf einen Nobody, der Gas gibt“, verteidigt Ehm den Transfer des Neuen und zeigt sich zuversichtlich: „Das ist auch für den Trainer eine große Chance sich zu beweisen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er das auch tun wird.“

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Der Kopf ist also da. Nun wird weiter am Rumpf gebastelt.

Um die erfahrenen Patrick Ziller, Freddy Sarpong, Patrick Scheidt, Christian Schümann und Marc Lange soll ein junges Team aufgebaut werden. „Es ist auch für mich Neuland und wird sicher nicht einfach“, schätzt Ehm seine zukünftige Aufgabe ein und will dabei vor allem auf den neuen Trainer setzen.

„Bernhard hat durch seine Jugendarbeit beim ETV ein gutes Netzwerk zu jungen Spielern. Das wird uns sicherlich helfen.“

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.