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Kaderplanung beim Altona 93: Leuthold geht!

Beim diesjährigen Tabellen-Dritten Altona 93 sind die Kaderplanungen für die kommende in Sack und Tütchen. Dabei überrascht der Dreiundneunziger vor allem mit einer Personalie: Tobias Leuthold geht.

Foto: mdt-picture.de

Sommerurlaub steht an für die Offiziellen von Altona 93. Denn in einer Pressemitteilung sind laut Andrè Jütting die Transferaktivitäten weitestgehend abgeschlossen.

Und das sind die wichtigsten Personalien, die noch geklärt wurden.
Matthias Ribeau, dessen Wechsel in den Stadtparkfix war, bleibt an der Griegstraße. Gegenüber BTB sagte der Innenverteidiger: „Die Tür blieb immer offen und nun haben wir uns darauf geeinigt, dass ich trotz des hohen Arbeitsaufwand bleibe.“ Jütting meint dazu: „Wir freuen uns sehr, dass sich Matze nun doch entschieden hat, zu bleiben. Wir wissen, was wir an ihm haben und er weiß, was wir von ihm erwarten. So hatten wir eine gute Gesprächsgrundlage.“

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Jakob Sachs kommt vom SC Victoria zurück an alte Wirkungststätte. Der Flügelspieler, der in der Rückrunde mit Verletzungen zu kämpfen hatte, kehrt nach seinen Stationen beim VfB Lübeck, Holstein Kiel und dem SCV wieder ins Nest.

Kim Helmer kommt vom FC Elmshorn. Der Verteidiger stand als einer der ersten Zugänge für die neue Saison fest und soll in der Defensive fester Bestandteil werden.

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Hannes Niemeyer kommt vom Meiendorfer SV. Der Mittelfelder war der Kopf beim MSV und jahrelang Kapitän der Meiendorfer. Er könnte die Rolle von Dennis Thiessen einnehmen, der zum SC Victoria wechselt.

Außerdem neu: Lucas Albracht (Keeper, Osterholz-Scharmbeck), Laurel Aug (Verteidiger, U19 FC St. Pauli), Lukas Hansen (Mittelfeld, VSK Osterholz-Scharmbeck).

Neben den Zugängen überrascht jedoch vor allem, dass Tobias Leuthold den Verein verlassen wird. Der Offensiv-Spieler, der sich nach einem Kreuzbandriss wieder ins Team kämpfte, erhält keinen neuen Vertrag. Zudem gehen Torhüter Marcel Kindler sowie King Onassis Paschen, Mehdi Jaoudat, Nikolaj Martynov, Dennis Thiessen und Jurek Rohrberg.

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.