Top

Met-In-Liveticker: 4:3! Hamburg ist Halbfinale!

Leute, mehr Futsal geht in Deutschland nicht! Beim Duell der Hamburg Panthers gegen den UFC Münster sind wir nicht nur im Viertelfinale um die DFB-Futsal-Meisterschaft, sondern auch im Tommorowland der Hallenkicker. Der Met-In-Liveticker steppt zu den Beats der besten Futsal-DJ’s Deutschlands über den Dancefloor und lässt sich mit Top-Futsal zudröhnen. Und ihr seid mittendrin, wenn wir die Tür zum Main Floor ins Halbfinale aufmachen. 

Foto: noveski.com

Samstag, 21.03.2013

20.51 Uhr
So, noch eine Runde „Maschendrahtzaun“ und beim Geschunkel wünschen wir den Gästen gute Heimreise und danken für’s erwartete Spektakel, an dem der UFC hier deutlichen Anteil hatte. Im Osten sagt man: Hat gefetzt! In diesem Sinne, vielen Dank für die Aufmerksamkeit und liebe Grüße an die Leser aus Berlin. Wir gehen jetzt … Geht euch gar nichts an! Schüssi!

Imagefilme für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

20.47 Uhr
„Am Ende war es leicht verdient“, so die Analyse vom Schiedsrichter, der hinter uns im Kabinentrakt verschwindet. Ja. Was sollen wir sagen? Es ist alles gesagt. Und nächstes Wochenende geht’s dann mit ’nem Heimspiel-Halbfinale um den Einzug ins FINALE!

20.44 Uhr
Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuus! Leck mich doch im Arsch! 4:3 nach Verlängerung. Die Achseln sind nass wie’n Waschlappen und wir sind fix und fertig. Diese Säcke! Immer wieder machen sie das mit uns. Aber scheissegal. Halbfinale! Nächste Woche. Wow!

49. Minute
Die Panthers haben das Parkett gelockert und buddeln den Ball nun überall ein. Und ab und zu holen sie ihn nochmal raus und hauen ihn an den Pfosten, wie Winkel eben schon wieder.

48. Minute
Toooooooooor! Winkel. 4:3! UNfassbar. Der Keeper hat die Sicht verdeckt und sieht den Ball nur noch unten rechts in die Ecke kriechen.

47. Minute
Das ist echt frech. Münster spielt mit flyin goalkeeper weiter, will die Entscheindung.

47. Minute
3:3 Mazurkiewicz. Haut das Ding im Powerplay freigespielt von der Grundlinie in den Winkel über Ceylani hinweg. Mein lieber Scholli. Ich muss A-A.

46. Minute
Der UFC macht’s nun auch per flying goalkeeper.

20.36 Uhr
Pause. Ist das geil! Mehr geht nicht. Jetzt haben wir hier alles, was wir für Werbung brauchen. Die Halle ist da, auf dem Platz wird’s hitzig und an Emotionen ist das dann kaum noch zu toppen. Boah. 3:2. Unfasslich. Dabei war fast alles vorbei. Aber diese Perserkatzen kriegste nicht so leicht vom Napf.

44. Minute
Wow! Ceylani! Pariert einen unhaltbaren Rüschenpöhler-Schuss noch irgendwie und macht danach den Szymanski, riesengroß!

44. Minute
Toooooor! 3:2 Panthers! Ulusoy hält seinem Gegenspieler einen Teller Buntes hin und der bedient sich, während der Panther den Ball quer wemmst und ein Münsteraner ins eigene Tor legt! Führung Hamburg!

43. Minute
Müssen Szymanski, den Keeper des UFC mal loben. Der hat überall eine Grabscher oder Pantoffeln dran und baut sich nach jeder Parade zum Dom aus Münster auf.

41. Minute
So, frischen Schlübber an für 2×5 Minuten. Geht weiter.

OVERTIME!

40. Minute
Tja, jetzt brauchste da unten dicke Eier wie Chef Semmler oder ’n Elefant, der seit 11 Wochen durch die Savanne rennt und notgeil ’ne Kuh sucht. Befruchtung scheint jedoch jahreweit weg zu sein, also geht’s mit dem 2:2 in die Verlängerung.

38. Minute
Tooooooooooor! 2:2! Mazoud, der Maher. Schiebt aus rechter Position ins leere Tor, weil der Keeper noch das Kleingeld von der Finte vorher sucht. Es wird sehr laut.

37. Minute
Rasierklinge. Tanz. Das Tor der Panthers ist nun logischerweise bei lost ball völlig offen. Rüschenpöhler nutzt as aber nicht.

36. Minute
Die Panthers flyin‘ goalkeepern jetzt mit Ulusoy. Pfosten Winkel! Hui!

36. Minute
Timeout irgendwer. Und die letzten vier Minuten brechen an.

35. Minute
Semmler: „Wir trinken heute gleich schnell Bier. Hatten wir auch noch nicht.“ Meine Erkenntnis: Hab‘ ja auch keine Hand frei. Nächstes Mal also mit Bierhelm.

33. Minute
AUSGERECHNET KEMPER! Der war drei Monate verletzt und sollte heute eigentlich gar nicht .. ach, Annulierungsantrag wird auf der Panthers-Bank soeben unterzeichnet mit der Forderung Wiederholungsspiel an die Gäste gereicht. Grund: Das zählt nicht. Wird abgelehnt.

33. Minute
1:2! Wendelin Kemper. Nimmt einen Querpass am langen Pfosten mutterseelenallein direkt und wickelt beim Abschluss noch fix eine Danke-Karte an die Pille. Die Gäste führen.

33. Minute
Viel mehr Hektik jetzt auf dem satten Grau da unten. Das liegt auch daran, dass nun beiderseits im Full-Court-Pressing marschiert wird. Weiter 1:1.

31. Minute
Iiih. Uhle, der Drecksack (lieb gemeint). Der Ausgleichsschütze wird vom great Khalili vernascht, zuppelt ihn dann aber am Trikot und unterbindet die Alleinfahrt im Gute-Chance-Karussell. Dafür gibt’s Gelb. Und das Prädikat „wertvoll“ vom Trainer.

28. Minute
Jaaaa, jetzt wird’s emotionaler. Die Münster-Bank feiert jeden Pressschlag wie den Hauptgewinn bei der Uni-Tombola, während die Hamburg langsam giftiger werden und durch Winkel erneut zur guten Torchance kommen. Jetzt ist auch die Crowd (wollte immer mal Jugendslang schreiben) da und dissed den Gegner, gleichzeitig die Homies pushend.

25. Minute
Boah, UFC-Mota faustet sich wie King Kong auf die Brust und afft De la Cuesta an. War aber nur ein gewonnener Zweikampf. Die Antwort der Panthers kommt prompt. Winkel, Latte. Uff.

23. Minute
Tor! Der Ausgleich. Mazouds Schuss wird abgeblockt und dann geht’s mit dem ICE nach vorne. Querpass auf Uhle, der den Ball unter Ceylani durchschiebt. 1:1.

21. Minute
Und bitte. O-Ton Georg von Coelln, Münster-Erfinder: „Man sieht beiden Mannschaften den Respekt an. Ein dummer Fehler, und bumms, liegste hinten.“

19.43 Uhr
Ja, so verrückt ist nur der Futsal. Da führten die Blauen aus Westfalen eigentlich schon 2:0, doch irgendwie zählte unsere Rechnung nur bis zum Anpfiff. Nun geht’s mit ’nem 0:1 aus UFC-Sicht in die Kabine. Chef Semmler hat sich derweil als Cheerleader verkleidet und versucht mit anstößigen Angeboten in die Umkleide zu kommen, um ein paar O-Töne zu haschen. Oh, „Maschendrahtzaun“ klirrt durch die Boxen. Sind eben tanzen.

19.34 Uhr
Pause! Die Panthers führen. Und sie führen verdient, denn sie investieren deutlich mehr ins Spiel. Von den Radfahrern aus dem Münsterland kommt bis hierhin ein sehr respektvoller Vortrag und so hast du Halbfinale dann nicht verdient. Aber, da sind wir uns sicher, im zweiten Durchgang wird’s nochmal einen Gang höher gehen. Und das könnte den Panthers dann in die Karten spielen, lieben sie doch das Konterspiel wie die Perserkatzen Sheba mit Hühnchen.

18. Minute
Two-Minute-Warning und die Panthers liken das 5. Foul des UFC.

16. Minute
Toooooooooooor! 1:0 Panthers! Labiadh! Der Rest ist Eckfahnenjubel à la Ben Hatira. Nur ohne Maske.

16. Minute
Timeout Panthers. Das wahrscheinlich torloseste Spiel der Hamburger muss besprochen werden. Unser Fazit für die Analyse: Khalili und sein Team haben deutlich mehr Ballbesitz, die klareren Abschlüsse, allerdings sind diese so zwingend wie der Kauf eines Heino-Albums.

15. Minute
Auffällig: Keiner der beiden Protagonisten geht ins Angriffspressing. Bei Ballverlust heißt’s im Galopp rückwärts und positionieren.

12. Minute
Grunsätzlich bleibt festzuhalten: Es ist schon geil zu sehen, wie man mit wenig Foulspiel aggressiv sein kann. Das machen beide Mannschaften nahezu in Perfektion und das ist auch der Grund, warum es hier 0:0 steht. Noch ein Grund: Winkels Schuss zischt aus zentralen 8m rechts am Pfosten vorbei.

10. Minute
Wenn uns nicht alles täuscht, überschreiten die Münsteraner demnächst die Foul-Grenze und ermöglichen den Panthers damit per 10m die Chance zur Führung. Das ist allerdings auch das einzige, was der UFC zulässt. Ansonsten steht der Bus vor dem eigenen Tor und die Hamburger haben 94 Prozent Ballbesitz.

7. Minute
Die Cheerleader geben uns gerade die CD für die Halbzeit-Pause. Chef Semmler nimmt dankend an. Das könnte eine leise Performance werden. Würde aber zum Spiel passen. Während der Ball im Spiel ist, ist’s mukschmäuschenstill.

5. Minute
Die Panthers sitzen im Regie-Stuhl und schneiden sich ihre Szenen nach Belieben zusammen. Vor dem Münsteraner Tor ist allerdings Cut. Noch, bis auf einen Ulusoy-Versuch, bestimmen die Abschluss viele Texthänger der Schauspieler.

2. Minute
Das erste Schüsschen gehört dem Gast. Aber Keeper Celyani stellt dafür gar nicht erst seine Tasse Tee hinter dem Tor ab, sondern legt sich ohne einen Tropfen zu vergießen langsam auf das Spielgerät.

1. Minute
Das Tor zum Halbfinale ist hiermit auf. Noch sogar für beide Teams. Aber einer wird dem anderen in den nächsten 40 Netto-Spielminuten den Zugang verwehren.

19.00 Uhr 2:0 Münster. Schlachtruf gewonnen.

18.59 Uhr Die DFB-Hymne, die wir den Panthers vor gut 35 Minuten auf CD gebrannt haben, weil die Pfeifen als Ausrichter natürlich nicht an Musik gedacht haben, ertönt. Nicht. Die Mannschaften kommen deshalb nur im Beisein von 10 Mickeymäusen im Glitzerkostüm auf’s Parkett und werden von gut 350 Leuten beklatscht. Geht los!

18.52 Uhr Es ist die Zeit, mit dem Rauchen aufzuhören. Kurz vor die Halle getorkelt um am Dampfstengel zu lutschen, zog die Tür zu und nachdem wir dann 3,7km um die Halle watscheln mussten, sind wir nun wieder am Arbeitsplatz. Das Gute: Wir kamen am Bierstand vorbei. Zurück zum Wesentlichen: Die Cheerleader sind da. Und noch 7 Minuten, dann gehen hier die Luzies ab.

18.40 Uhr So, haben wir den ersten Knoten in den Augen und schielen wie Clarence der Löwe aus Daktari. Haben nämlich eben zwei Minuten auf das Parkett geschaut und unglücklicherweise in dem Moment, als Spielzüge des UFC zum Torabschluss auf der Agenda standen. Bupp, bupp, bupp, Ball weg, Ball da, wo ist der Ball? Sind eben beim Optiker.

18.31 Uhr Während sich die Teams einquietschen, erkennen wir, dass die Halle voller wird. Ja, so 100 Menschen sind wohl schon auf der Gegengerade angekommen. Apropos ankommen: Das tut in diesem Moment auch der 4. Offizielle vom Schiri-Team und schiebt uns in den Notizblock: „Wir werden unauffällig agieren und lassen die Teams das sportliche Fest veranstalten.“ Gute Einstellung. Aber auch dran halten …

18.15 Uhr 1:0 Münster. Zumindest, was das Aufwärm-Programm angeht. Die Westfalen sind eine Stunde vor dem Anpfiff auf dem Platz. UFC-Vorsitzender und -Gründer Georg von Coelln steht neben uns und sagt: „Das wird geil. Individuell sehe ich Hamburg vorne, aber wir sind im Kollektiv besser. Es ist eine brutale Auslosung.“ Und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Hier trifft das Beste, was es im nationalen Futsal gibt, aufeinander. Vorfreuen uns ja schon ein bisschen. Übrigens: Liebe Grüße an alle UFC-Fans. Von Georg. Von uns.

18.02 Uhr
Leute! WIR. SIND. DA! Und man, man, man, hier riecht’s nach Futsal, dass kann ich euch sagen. Allerdings riecht’s wirklich nur. Sehen oder schmecken können wir bisher noch nichts. Aber das wird sich mit dem ersten Becher Hopfensaft wohl auch einstellen. Wichtig erstmal: Technik geht. Wir auch. Und der UFC Münster läuft. Vor unserer Nase. Die scheinen Bock zu haben.

Freitag, 20.03.2015

Bevor es am Samstag gegen den Ultimate Fight Club aus Münster geht, gingen die Panthers ein letztes Mal ins Sparring und sohlten gegen die HH Futsal-Jungs. Über eine Stunde ging’s mit Unterbrechungen noch und nöcher an den Feinschliff und am Ende erkannte Ober-Onur: “Die Jungs sind richtig krank im Kopf, wir sind heiß ohne Ende”, und lässt noch was gen Gegner ab: “Ich kann mir kaum vorstellen, dass das in die Hose geht. Wir sind defensiv echt brutal stabil.” Die Halle wird voll. Glauben wir. Und die Panthers auch. Man rechnet mit 500+. Morgen geht’s dann an dieser Stelle weiter. Ab circa 17 Uhr sind wir auf Sendung. Also, alle nochmal ran ans Napf und dann sehen wir uns in der Sporthalle Wandsbek.

Am Samstagmorgen, 10.30 Uhr, machen sich dann auch die Münsteraner auf den Weg in die Hafenstadt. Nur wie kommen die großspurigen Ansagen aus dem Panthers-Lager überhaupt an? Wir sprachen mit Wendelin Kemper. „Wir kennen die offensiven Aussagen der Panthers ja nun schon ein paar Jahre. Das beeindruckt uns nicht. Wir sind auch selbstbewusst genug und rechnen uns etwas aus“, sagt der Co-Trainer der künftigen DFB-Natio und vorfreudet: „Hamburg ist auch für uns ein Highlight. Die Stimmung wird toll, das werden wir aufsaugen. Eigentlich ist dieses Spiel ja auch das vorweg genommene Finale und hat eine gute Kulisse verdient.“ So, und damit gehen wir dann in die letzte Pause vor dem Matchday. Welcher jener übrigens ohne Michi Meyer stattfinden wird. Der Panther schleicht derzeit durch den Uni-Ski-Urlaub und ist unpässlich. Bis morgen.

Donnerstag, 19.03.2015

Dampfkanonen, Konfetti, Sektduschen und obendrauf die ganz große Laser-Show – am Samstagabend, wenn es ab 19 Uhr um die Deutsche Futsal-Meisterschaft zwischen den Hamburg Panthers und dem UFC Münster viertelfinalt, gibt’s die Mega-Sause in der futsalbenebelten Sporthalle Wandsbek … ja, das wird geil. Weiße Handschuhe an, Knick-Licht in den Mund, Licht aus, und dann wird abgezappelt was das Zeug hält bei der größten Futsalparty Deutschlands.

Warum wir so enthusiastisch sind? Weil es eben enthusiastisch wird. Die Panthers und der UFC sind das Erfolgreichste, was das Bundesland in Sachen Hallengekicke zu bieten hat. Vier Meisterschaften, gleich verteilt auf die Teams (heißt dann 2:2), ergibt zwei Rekordmeister in der 10-jährigen Historie des Wettbewerbs. Und obendrauf dribbelt mit Onur Ulusoy, Michael Meyer (Panthers), Thomas Lehmann, Christoph Rüschenpöhler, Bartosz Mazurkiewicz, Henrique Mota, Alex Kenkel und Wendelin Kemper (UFC Münster) ein satter Achterblock für unser bald kommendes Nationalteam im Futsal auf die Tanzfläche. Also bitte Leute, wir drehen hier ja wohl zurecht durch.

Im Vorfeld sprachen wir derweil mal mit Katzen-Koordinator Ulusoy über die pralle Futsal-Fete 2015. Und der Spielmacher faucht in den bestielten Puschel: „Viele haben → nach der Niederlage gegen Nafi Stuttgart 2014 geglaubt, wir seien weg vom Fenster. Aber die Leute haben sich getäuscht – wir sind besser als jemals zuvor.“ Ja, schmerzhaft war’s, als die Badener den Panthers im Viertelfinale 2014 auf die Pfoten getreten haben und die Krallen kürzten. Ulusoy hat’s hingegen abgehakt und blickt mit nostradamischem Optimismus in die Zukunft und ins Spiel gegen den UFC: „Die Erfahrungen aus den letzten Jahren haben jeden reifen lassen und auf ein neues Niveau geschoben haben.“ Soll heißen: Samstag bestimmen die Panthers die Musik!

Wie ernst die Hansestädter es dabei meinen, wird auch an Sascha de la Cuesta deutlich. Unser so lieb gewonnenes Parkett-Pummelchen soll mittlerweile bohnenstangenähnlich rank und schlank sein und ordentlich abgespeckt haben. Das glauben wir allerdings erst Samstag, wenn wir es sehen, und hoffen, dass der Magerwahn ihn nicht komplett aus der Kampfgewichtregion genommen hat.

Apropos Gewicht: Das bekommen die Hamburger auch durch Deniz Altintas. Altintas drückt nämlich erstmals in der Panthers-Geschichte Tor-Opa Yalle Ceylani in den Konkurrenzkampf und sorgt somit für Breite im Kader. Chef Ulusoy dazu: „Mit Deniz bekommen wir nicht nur einen guten Torwart, sondern er hat auch als Feldspieler Erfahrung und kann uns im Flying-Goalkeeper-Spiel entscheidende Vorteile bringen. Er ist zwar die Nummer 2, aber seine Einsatzchancen sind da.“

Joar, und damit gehen wir mal in die Werbung und melden uns dann in Kürze wieder mit weiterem Eingetanze. Let’s swing before we dance.

Der Panthers-Kader: Yalcin Ceylani, Deniz Altintas, Saboor Khalili, Mohamed Labiadh, Onur Saglam, Imad Mokaddem, Denis Urdin, Sascha De La Cuesta, Maher Mazhoud, Erdinc Örün, Martin Schröder, Stefan Winkel, Hüseyin Eren und Onur Ulusoy.

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.