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HFC Falke – es gibt kein Zurück mehr

Die Vereinshistorie des glamourösen wie schlagzeilenüberschwemmten → FC Sylt ist mittlerweile verstaubt. Wird also Zeit, dass wir uns einem neuen Großprojekt widmen. Seine eigene Geschichte schreibt ja gerade der HFC Falke. Der Neu-Neuntligist dringt derzeit erstaunlich spektakulär in die Hamburger Fußballwelt, hat mittlerweile einen Trainer, einen Spieler, neue Trikots (taufrisch!) und steigt ab Sommer 2015 ins Spielgeschehen ein. Für das Jahr 2022 ist die Oberliga Hamburg angepeilt. Für einmalige 1,49 Euro könnt ihr hier die ersten Monate der Falken nachlesen: Von der Gründung bis zum ersten Testspieltor. Viel Spaß!

28. Juni – Das erste Tor

Der Ball rollt. Die Falken legen nun endlich los und starten als Neuntligist ihre ersten Testspiele. Vorbei die Zeiten der Planungen, „jetzt wird endlich durchgestartet“, sagt HFC-Sprecher Philipp Markhardt einem Reporter der „Welt“. Das Interesse am Projekt HFC Falke ist auch viele Monate nach der Gründung immens. Und die ersten Resultate, auch die können sich sehen lassen. Gegen den Wedeler TSV, immerhin drei Ligen höher angesiedelt, mussten die Falken ein achtbares 0:4 einstecken. Einen Tag später gelang der nächste Meilenstein. Björn Naruhn erzielt für Falke das erste Tor überhaupt. Das zweite Testspiel endete mit einer 1:2-Niederlage für die Falken gegen den FC Hamburger Berg. Sieben weitere Übungsspiele werden noch folgen, ehe es dann so richtig losgeht. Wir dagegen beenden das Projekt „HFC-Falke-Ticker“ und wünschen allen Fußballromantikern in und um den Verein viele tolle Tage.

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13. Mai 2015 – Jetzt gibt’s kein Zurück mehr!

Weil so historisch, übernehmen wir den Satz einfach mal von der Homepage: Hinsetzen, Popcorn raus, Schal um den Hals wickeln und freudig zur Kenntnis nehmen:
„Einen weiterer historischer Tag beim HFC Falke e.V! Erstmals wurde am 12.05.2015 eine Herrenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Wir haben den HFV gebeten unsere 1.Herren in die Staffel 5 der Kreisklasse einzuordnen. Unsere Heimspiele werden voraussichtlich am Sonnabend 12.00 Uhr im Rudi-Barth-Stadion stattfinden.btb meint: Und mit diesem Programm wird sich drauf vorbereitet:

Sa., 27.06. 15.30 Uhr Wedeler TSV (A)

So., 28.06. 15 Uhr FC Hamburger Berg (Sportplatzring)

Mi., 01.07. 19.30 Uhr Germania II (A)

Sa., 04.07. ab 18 Uhr Turnier bei West-Eimsbüttel (A)

Mi., 08.07. 19.30 Uhr VfR Horst (A)

Sa., 11.07. 17.30 Uhr Dohren (A)

Do., 16.07. 19 Uhr Rissener SV (A)

Di., 21.07. 19.30 Uhr Groß Flottbek (A)

Di., 28.07. 19.30 Uhr TSV Uetersen (A)

07. Mai 2015 – Wo bleibt der Kracher?

Die Spieler 19 bis 23 sind gelandet und hören auf die wunderschönen Namen Torben Aschendorf (30), Jan Ramelow (22), Onno Lorenzen (28), Tobias Herbert (31) und Björn Naruhn (25). Motto bei den Verpflichtungen: Wir nehmen alles. Vom Gründungsmitglied über Ex-Oberliga-Spieler bis hin zum Kreisklassebuffenden – da ist wirklich alles drin und dran, was man sich unter den Vereinsnagel reißen kann. btb meint: Der dicke Kracher lässt auf sich warten.

21. April 2015 – Zapping!

Falls ihr es verpasst habt oder WDR nicht empfangt, hier der Link zum Bericht bei Sport Inside „Den Rücken gekehrt“. (td)

Posted by HFC Falke e.V. on Dienstag, 21. April 2015

18. April 2015 – Nächsten Falken schlüpfen!

Patrick Meins (17), Dennis Ettmeier (20), Dennis Verstege (23), Timo-Alexander Wedler (25), Mats Jäger (21), Niklas Koopmann (23), Ben-Lucas Mayer (20), Ricardo Alves Monteiro (21), David Rogge (23) sind die Früchte des 2. Sichtungstrainings vor gut 100 Schaulustigen und werden per sofort mit einem amateurigen Arbeitspapier ausgestattet. Und obendruff gibt’s mit Dennis Himburg frisches Blut für den Trainerstab. Der 25 Jahre alte Mann wird mit dem Amt 2. Co-Trainer bekleidet. btb meint: Fehlen noch Koch und Busfahrer.

13. April 2015 – Trainerteam kriegt Nachwuchs

Darf man den euphorischen Worten des HFC Glauben schenken, so sehen wir bald den wohl besten Kader, ach was, den besten Verein, den es je in einer Hamburger Kreisklasse gab. Selten wurde eine Torwarttrainer-Verpflichtung so gut gelaunt in die Fankurve gerufen. Jan Peters heißt der gute Mann nun. Der 37-Jährige, der mit seinem Alter eigentlich einen guten Libero abgeben würde, bringt den HFC in Ausnahmestimmung: „Mit den Erfahrungen seiner aktiven Karriere, der akribischen Arbeit, die er an den Tag legt und dem Herzblut fürs große Ganze passt er sensationell ins Team”, beklatscht Trainer Dirk Hellmann den Transfers für’s Drumherum. btb meint: Wetten laufen, der Torwart-Teddy mache mindestens ein Pflichtspiel.

08. April 2015 – Kleinfeld kann gemeldet werden!

Angelo Litrico (29), Francis Fabian (28) und Christian Schümann (27) – das sind die nächsten Neuzugänge beim Falken. Heute vermeldete der HFC die Verpflichtungen der jungen Hunde und schiebt dadurch das Durchschnittsalter der Truppe mal eben auf frische 31,5 Jahre runter. Der siebte, achte und neunte Transfer der Vereinsgeschichte sind nun auch nicht unbedingt spektakulär, aber mit Schümann gibt’s jetzt zumindest einen in den Reihen, der vor Kurzem noch sportliche Erfolge verzeichnen konnte. Mit dem FC Elmshorn wurde der 27-Jährige 2013 Oberliga-Meister und freut sich auf der Homepage des Kreisklasse-Teams auf das Pilotprojekt: „Es ist doch geil, bei so einer Sache von Anfang an dabei zu sein, da stört auch die Ligazugehörigkeit nicht.“ btb meint: Wir warten weiter auf den Publikumsliebling. 

02. April 2015 – Herzlich Willkommen, St. Pauli-Fans

„Herzlich Willkommen!“, wirft der HFC Falke seinen neuen Nachbarn, Altona 93 rüber. Der Oberligist baut sein neues Stadiönchen ja bald hinter dem Zaun des HFC-Stadions. Unser erster Gedanke war: Boah, HSV-Fans und St. Pauli-Fans auf mehr oder weniger einem Gelände – das könnte am Wochenende ’ne laute Straße werden und vielleicht auch einige nicht so schöne Szenerien hervorrufen. Aber Falken-Forst Kuntze-Braack dämpft ab: „Viele von uns gehen zu Altona 93, auch die Präsidentin. Wir stehen dem positiv gegenüber und glauben, dass alles reibungslos klappen wird. Wir werden uns gegenseitig unterstützen.“ Das wurde auch schon grob notiert: Heimspiele des Kreisklasseteams sollen in der Debütsaison 2015/2016 wohl samstags angepfiffen werden. Begrübelt wird derzeit eine 12.30 Uhrzeit. btb meint: Sonntag wäre für die Spieler dann frei.

28. März 2015- Sichtungstraining

Das erste Sichtungstraining ist vollzogen und wir halten fest: 70 Zuschauer, Bier, Sonne, Sekt und Kuchen – alles war da. Und obendrauf 16 Fußballer, die ihre Bewerbung abgegeben haben. „Wir hatten nun nicht die Illusion, dass uns die Tür eingelaufen wird. Es melden sich zwar viele Interessierte, ob sie dann aber wirklich kommen, ist eine andere Sache. Aber dennoch sind wir mit der Teilnehmerzahl zufrieden“, sagt der Übungsleiter Dirk Hellmann und Nils Kuntze Braack ergänzt: „Das Niveau hat uns positiv überrascht. Wir hatten schon ein bisschen Angst, dass einige nicht buffen könnten. Aber das war zum Glück nicht so.“ Für den zweiten Sichtungsgang sind derweil 24 weitere Kicker angemeldet. Informiert werden die Spieler allerdings erst, wenn die Castings beendet sind. btb meint: Ende April gibt’s die Zettel für den Recall.

25. März 2015 – Ausrüster da!

ERIMA wird neuer Bekleider! Die Traditionsmarke setzte für drei Jahre seine Unterschrift unter die klammotige Bewirtung der Falken. Neben den Trikotsonderanfertigungen (siehe unten) gibt’s alles rund um den Trainingsbetrieb, inklusive Anzüge und so. btb meint: Ausgehanzüge werden Smokings.

25. März 2015 – Sechs Unterschriften!

Durchschnittsalter 33,3 Jahre! Egaaaaaaaaaaaaaal, sagen sich die Falken und haben nun die nächsten Spieler verpflichtet. Marcel Voß (33), Daniel Brehmer (34), Oliver Nickel (36), Sebstian Semtner (36), Dennis Ofuso (32) und Damian Harris (29), alle mal höherklassig spielend in ihrem Fußballsommer, sind ab jetzt Kreisklassekicker und bilden das neue Grundgerüst des HFC. Ob die Jungs das Ziel Oberliga 2020 allerdings miterleben, zweifeln wir hiermit mal latent an. „Es ging uns hauptsächlich erst einmal um die charakterliche Auswahl. Die Jungs sollen das Team führen. Es lag kein Augenmerk auf dem Alter“, schützt Trainer Dirk Hellmann die Oldie-Patrouille. Der Sportliche Leiter Nils Kuntze-Braack erklärt’s so: „Stoffi (Anm. d. Red: Co-Trainer Dobirr) hat damals gesagt, dass mit seiner Verpflichtung als Spielertrainer eine Ü30 ins Leben gerufen wird. Das war natürlich ein Spaß. In der kommenden Veröffentlichung neuer Spieler werden wir auch jüngere Jungs vorstellen.“ Und damit trocknen die Schweißperlen beim HFC-Fan dann auch wieder. Übrigens, dass wollte NKB dann noch klarstellen, „verdient bei den Falken kein Spieler auch nur einen Cent.“ btb meint: Nur das Bierkonto wird gefüllt.

25. Februar – Oberliga-Verstärkungen im Anflug

Es geht voran! Nachdem bislang lediglich die Verpflichtung des Trainerteams Dirk Hellmann und Christopher Dobirr (letzterer wird als spielender Co-Trainer auch auf dem Platz stehen) die Runde machte, haben die Falken wohl weiteres Spielerpersonal an Land ziehen können. Wie Vereinssprecher Philipp Markhardt frisch verriet, habe man in den letzten Tag die ein oder andere Einigung mit „oberligaerfahrenen Spielern“ erzielen können. Und darüber ist man im Lager der Ex-HSV’er sehr froh. Darüber hinaus wolle man im April ein großes und zweitätgiges Sichtungstraining im Angriff nehmen, an dem 80 (!) Bewerber für den neuen Kreisklassen-Klub vorspielen sollen. btb meint: Das wird ein Fest. Inklusive Bierwagen.

11. Februar – Nun auch auswärts angezogen

Damit ist die Klamottenkiste nun zu. Auch die Auswärtstrikots, natürlich durch die Mitglieder abgestimmt, sind fix. Harlekin-Style nennt man sowas. Nächster Step nun dann: Burschen finden, die den Stoff über den Körper hängen. btb meint: Es wird.

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06. Februar – Da sind sie ja!

Weiter geht die Falken-Tour. Nun wurde das erste Vereinstrikot des Kreisklasseligisten vorgestellt. Links, das blauschwarze Jersey, ziert nun also künftig die sportlichen Leiber der HFC’er. „Der SC Germania war der größte und bedeutendste der drei Gründervereine des HSV. Logisch also, dass sich die Geschichte der Germanen auch beim HFC Falke wiederfindet. Unser schwarz-blau gevierteltes Abzeichen ist ebenso eine Reminiszenz an den SC Germania wie auch dessen altes Vereinsmotto “Dankbar rückwärts – mutig vorwärts”. Sowohl Wappen als auch Motto sind jetzt schon untrennbar mit dem noch jungen HFC Falke verbunden“, heißt’s auf der Homepage. btb meint: Über das rechte Auswärtstrikot wird noch entschieden.

 

HFC2

30. Januar – Zieht euch schön an!

Jawoll! Laut BTB-Info steht die Trikotvorstellung kurz bevor. Das Stück Stoff soll demnächst seinen treuen Anhängern präsentiert werden. Präsidentin Tamara Dwenger dazu: „Es wird viergeteilt sein, so wie unser Wappen. Das ist schließlich unser Erkennungsmerkmal.“ Konkrete Details zum Ausrüster gibt’s aufgrund offener Antworten derweil noch nicht. Fix hingegen: Es wird keinen Sponsor geben. Frau Dwenger dazu: „Es sei denn, es meldet sich jemand. Dann werden wir das unter den Mitgliedern diskutieren. Aber geplant ist das nicht.“ Vielmehr lenken die Gedanken schon Richtung Merchandising, denn das neueste Leibchen Hamburgs könnte reißenden Absatz finden. Hofft frau zumindest und schiebt folgende Ankündigung gen Fanecke: „Es werden keine Bundesligapreise aufgerufen. Wir bleiben mitgliederfreundlich.“ btb meint: Trikot wurde einstimmig abgenickt.

29. Januar – Wer will Falke?

Es sind viele Gespräche, die Trainer Dirk Hellmann und Liga-Obmännchen Nils Kuntze-Braack derzeit mit potenziellen Neuzugängen führen. Doch der zweite Spieler nach Chris Dobirr lässt weiter auf sich warten. Nervös wird man an der Waidmannstraße allerdings nicht. Schließlich muss es dann mit dem nächsten Falken auch perfekt passen. Tamara Dwenger erklärt: „Ich lasse sie das in Ruhe machen und weiß, dass sie sehr umtriebig sind. Zum Start werden wir eine Mannschaft haben. Und die soll dann möglicherweise gar ins Trainingslager reisen. Man müsse sich ja kennenlernen und erfahren, wo Stürmer X die Flanke von Außenbahner Y hin haben will. btb meint: Alle haben Angst vor Rückennummer 2.

» Video: Harry trifft Frau Dwenger

23. Januar – Stadion steht!

Da können sich die Katari aber mal kräftig die Augen waschen, wie schnell hier in Deutschland ein Stadion hochgezogen wird. So bei den Falken geschehen, die nach nur gut sieben Monaten ihren eigenen Ground geschaffen haben. Okay, so richtig Hand angelegt wurde dabei nur an einen Kugeschreiber, aber auch den muss man erstmal halten. Ergebnis: Ein Stadionvertrag bei Union 03. Das stand seit Gründung in der Luft und wurde nun amtlich gemacht. Und weils so schön ist, nutzt man an der Waidmannstraße auch die Räumlichkeiten der Unioner, Bauauftrag für Scanhaus Marlow ist somit futsch. btb meint: Schick ist’s.

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20. Januar – „Gute Lösung“ für Schönteich

Für gewöhnlich gehört die Kreisklasse nicht zu seinem Fachgebiet. Vom HFC Falke hat Dassendorfs Meistertrainer Jan Schönteich trotzdem schon was mitbekommen. Und „unspannend“ findet er das, was da gerade in den Hamburger Niederungen des Amateurfußballs passiert – nicht. „Ich find’s sogar richtig spannend und beobachte das durchaus mit Interesse, wie die Dinge da angetrieben werden.“ Zum ersten Trainergespann Hellmann-Dobirr sagt Schönteich: „Das ist eine sehr ordentliche und gute Lösung.“ btb meint: Gleich Druck zum Einstieg.

16. Januar – Spielersuche eingeschränkt: “Keiner älter als ich!”

Wir hatten’s gerade so im Gefühl, dass der zweite Falke-Spieler nach Spieler-Trainer Christopher Dobirr verpflichtet wurde. „Leider nicht“, berichtigt HFC-Co-Coach in diesen Sekunden. „Aber wir sind dran.“ Ach so. Aber welche Spieler sollen überhaupt verpflichtet werden? „Zunächst wird’s keinen geben, der älter ist als ich“, so der Noch-34-Jährige. „Dass wir wahrscheinlich am Samstagmittag vor 400 Zuschauern spielen werden, sollte aber für einige Jungs reizvoll sein.“ Und weiter: „Mit einigen Wunschspielern sind wir in Kontakt.“ btb meint: Im März steht der Kader.

14. Januar – Ockens über die Falken: “Hätte mich damit beschäftigt!”

Eichedes Chef-Vertriebsmanager mit Spezialgebiet Hamburger Westen, Frank Ockens, ist einem Manager-Engagement beim HFC Falke offenbar nicht abgeneigt. „Ich kenne nicht alle Einzelheiten des Vereins, aber das war aus den Medien schwappt, klingt nach einer interessanten Sache. Wenn man mich gefragt hätte, dann hätte ich mich sicherlich mal damit beschäftigt.“ Zumindest gäbe es beim neugegründeten und baldigen Kreisklassen-Vertreter eine Menge zu tun. 20 Spieler müssen für das Großprojekt verpflichtet werden, da könnte einer wie Ockens richtig ackern. Den Hype um die Falken empfindet er als riesen Chance. „Jetzt lassen sich Geldgeber leichter finden.“ btb meint: @Falke, der Ockens-Zug ist noch nicht abgefahren!

9. Januar – Vorhang auf!

Tadaaaa! Ja, sie haben eigentlich noch gar nichts, außer sich selbst. Aber nun geht’s voran! Am Abend präsentierte der HFC seinen ersten Trainer der Vereinsgeschichte. Dirk Hellmann macht’s! Der ewig 23-Jährige, dessen Körper ungefragt über die 30-Jahre-Grenze kroch, wendet sich seiner aktiven Spielerkarriere ab und macht’s in Zukunft nur noch an der Seitenlinie. Im Smoking. Sein erstes Geschenk: Eine Starthilfe. Schmusebusenfreund Chris Dobirr wird Co-Trainer und hebt sich damit zum derzeit bestausgestattesten Falken der Vereinshistorie. Denn neben einem schicken Trainer-Trainingsanzug gibt’s auch eine Hose, Stutzen und das Trikot mit der Rückennummer 1 – Dobirr ist gleichzeitig erster Spieler des Vereins. Und das sagt der eine zu seiner Entjungferung im Trainerbereich und der andere zum Stammplatz… btb meint: Aufregend!

Januar 2015 – Ticker-Start!

Bums! Dose auf! Der HFC-Falke-Ticker startet. Doch bevor wir in ab nun wöchentlich über Deutschlands ersten aus Fans gegründeten Verein berichten, hier nochmal alle Randnotizen zum qietschfidelen Senkrechtstarter.

Was bisher geschah …

Im Sommer 2014 gegründet, angelehnt an ein Vorbild aus England, wo sich der F.C. United of Manchester vom großen Manchester United loseiste, soll’s nun ähnlich bei den Hamburgern zugehen, die mit der Umstrukturierung des HSV (Präsidentin Tamara Dwenger: “schlimmes Ende”) nicht konform gehen wollten und nun in ihrem eigenen Verein Mitspracherecht haben. Während feuchtfröhlichem Kneipengedröhne wird die 29-Jährige, die gerade vom Toilettengang zurück zur Schwadronier-Gruppe stößt, zur Präsidentin des Vereins gewählt. Weil sie als einzige stand. So heißt es zumindest in Kapitel eins der Falken-Chronik. Nach acht Monaten haben die Falken über 300 zahlende Mitglieder, über FÜNFTAUSEND Fans folgen dem Vereinsneuling auf Facebook. Jetzt dann der nächste Meilenstein: BLOG-TRIFFT-BALL schenkt dem neuen Traditionsklub einen eigenen Ticker und füttert diesen fortan bis zum 1. Spieltag, wenn die Vögel aus dem Nest in der Kreisklasse losflattern. btb meint: Gut Flug!

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Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.