Medienprofi Oliver Wurm im Twitter-Interview
Oliver Wurm ist Ex-Chefredakteur des Fußballmagazins „Player“, Herausgeber unzähliger Panini-Alben, aufmerksamer #HSV-Beobachter, gern gesehener „Doppelpass“-Gast und als Sportjournalist twittert er nahezu nonstop. Allein heute wird Wurm über 35 Tweets abfeuern. Deswegen war die Vorgabe unseres „Interviews“: Keine Antwort länger als ein Tweet (140 Zeichen).
Das Jahr 2014 startet schlagzeilenreich. Wie würden Sie den Jahresauftakt in Twitterkürze zusammenfassen.
#Blatter nutzt #Outing von #Hitzlsperger für WM-Verschiebung in den Sommer 2022. #kämpfenschumi #schadevonn #koanwelttorhüter
EIN Wort zu Hitzlsperger?
#hammer
Wer ist eigentlich Ihr Twitterheld?
Da #Huberty nicht twittert, wird er ein Offline-Vorbild bleiben. Ich übernähme aber gerne @honigstein ’s follower, sollte der mal aufhören.
Als HSV-Kenner und Sympathisant: Was würden Sie dem Verein in 2014 gerne mit auf dem Weg geben?
Das Konzept von #hsvplus, das Guthaben oberhalb von 1 Milliarde von #Kühne und weiter den einmaligen Support der #Fans. #dino
Wie macht sich „Ihr“ HSV bei Twitter?
Das „Ihr“ kommentiere ich mal nicht. Zu wenig Platz. Ansonsten wie mein #Englisch: „Stets bemüht – mit #Luft nach oben.“
Sie kloppen am Tag schon mal 30 Tweets raus. Warum?
Warum leckt sich der #Hund die Eier? Weil er es kann.
Schon einmal ganz fix wieder eingeloggt um einen kürzlich verfassten Tweet zu löschen?
#Löschen gehört dazu. Auch wenn einige das anders sehen. Wenn die #Botschaft missverstanden wird, ist es sinnvoller als dagegen anzutwittern.
Gibt’s einen unvergesslichen Tweet?
Nein.
Sind Sie eigentlich traurig, dass Sie weniger Follower haben als Ihr „Buddy“ Rune4, dem neuen Chefredakteur von Transfermarkt.de?
Eher fürchterlich #neidisch und manchmal #verzweifelt.
Erwarten Sie in den kommenden Jahren große Veränderungen im Sportjournalismus?
Ihr nicht?
Und was geht 2014 beim Wurm?
#11juni2014abflugHH – #15juli2014abflugRio. Davor und danach bleibt viel Zeit für weitere Twitter-Interviews.
Oliver Wurm ist Hamburger mit Bürositz in der Schanze. Und wir finden den gut.
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