hamster ist weg, ich kann nicht kommen
PRESSE am MONTAG: Paloma-Trainer Frank Hüllmann sitzt am Wunschzettel für Weihnachten, Wedels Nick Gyateng ist schlichtweg blöd und Rugenbergen groundhoppt. Außerdem: Die Sache mit dem Hamster.
Hamburger Abendblatt
Gyatengs gebrauchter Tag
„Das war nicht nur dummerhaftig, das war schon blöd“, so Wesels Coach Frank Pagenkopf über seinen Keeper Nick Gyateng. Dieser patzte zweimal in Bergedorf. Wedel verlor 1-2.
Hüllmann gibt Wunschzettel ab
Nach neun sieglosen Spielen in Folge wünscht sich Frank Hüllmann möglichst bald die Winterpause und die Rückkehr der vielen Verletzten her. „Aber ich will nicht jammern. Wir schaffen den Klassenerhalt auf jeden Fall“, so „Hülle“. Passend zum Fest der Liebe hat der Verein beim HFV ein Gnadengesuch für den bis Saisonende gesperrten Dennis Gregori eingereicht.
im gespräch mit ingo glashoff: geh‘ nicht zu niendorf, sonst lachen alle
Meiendorfer Mauertaktik
Mit Libero hinter der Viererkette agierte der gebeutelte Tabellenvorletzte am Samstag – und gewann 3:0 gegen Vicky. „Ich weiß gar nicht, ob diese taktische Maßnahme noch erlaubt ist“, witzelte MSV-Coach Lutz Göttling nach der Partie.
Hacke, Hacke, Spitze , Hattrick
Marcel Ullrich vom SC Vier- und Marschlande erzielte beim 4:0-Sieg in Sasel innerhalb von 14 Minuten einen lupenreinen Hattrick. Und traf dabei sogar zweimal mit der Hacke. „Mir ging es nur darum, den Ball irgendwie über die Linie zu drücken“, grinste der glückliche Goalgetter.
Wer hat Hamsti gesehen
„Was hier passiert, ist schon extrem“, sagt Kapitän Berkan Algan: „Das allgemeine Verhalten der Spieler ist grottenschlecht, das zermürbt die Mannschaft.“ Gemeint sind die vielen kurzfristigen Trainingsabsagen einiger Akteure. Trainer Frank Pagenkopf ergänzte: „Das läuft hier unter dem Motto: Mein Hamster ist weg, ich kann nicht kommen.“
videointerview mit jörn heinemann: ein anderes image wäre gut
Bild Hamburg
Mit 200 km/h auf die B75
Autoverkäufer Stephan Rahn musste vor dem Spiel arbeiten, kam etwas zu spät zum Treffpunkt. Folge: 36 Minuten lang Ersatzbank. Rahn duschte nach dem 0:3 in Meiendorf als Erster und düste sofort ab.
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Verhextes Victoria
„Es ist wie verhext, jedes Jahr verlieren wir hier“, so ein enttäuschter Bert Ehm nach dem 0:3 beim MSV. Über seinen Innenverteidiger Marcel Rutz meinte Ehm: „Der ist 1,95 Meter groß und verliert ein Kopfballduell gegen Cetinkaya, das schreit zum Himmel“.
Hamburger Morgenpost
Siggi Frische vor Comeback
„Ich spüre kein Misstrauen im näheren Umfeld“, meinte Lutz Göttling vor 14 Tagen nach der 1:2-Pleite gegen Rugenbergen. Doch es rumorte gewaltig, ein Motivator wie Urgestein Siggi Frische fehle, kreisten die Geier in Hamburgs Nordosten. Außerdem bleibt es ein Thema, dass Co-Trainer Helge Mau ständig beim FC Sylt kickt und zu den MSV-Spielen nicht anwesend ist.
Sport Mikrofon
Groundhopping Rugenbergen
Das Heimspiel gegen Wedel haben die Bönningstedter auf Donnerstag, 11. November vorverlegen lassen. Grund: Es geht mit der gesamten Truppe nach Holland (Almelo) zu Nico-Jan Hoogma. Vorher will man am 12.11. auch das Gastspiel des HSV in Dortmund live miterleben.
Technik vom Allerfeinsten
Beim Spiel gegen Wedel soll in Rugenbergen eine neue elektronische Anzeigetafel präsentiert werden. Hauptsponsor Wolfgang Borchert, Inhaber einer Zeitarbeitsfirma, verspricht: „Das Ding ist vom Allerfeinsten“
Wie bei Schalke 04
Meiendorfs Kapitän Patrick Schumann im SpoMi-Interview: „Bei uns ist es wie bei Schalke: Wichtige Leistungsträger fehlen und die Neuen müssen erst noch integriert werden.“
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Germania „schnoort“ noch nicht
Das Debüt von Ex-Profi Stefan Schnoor bei Germania Schnelsen lässt weiter auf sich warten. Nach dem Spielausfall beim USC Paloma konnte Schnoor nun am Freitag im Derby gegen Niendorf nicht mitwirken, weil er beruflich in Spanien unterwegs war. Nun soll es am Samstag gegen Curslack soweit sein.
Neue Regionalliga keine Option für Curslack
Torsten Henke im SpoMi-Interview: „Der bisherige Saisonverlauf ist nicht nur zufriedenstellend, sondern sensationell!“. Trotz der positiven Entwicklung der letzten Jahre ist Henke seinem Naturell entsprechend aber weit von jeglicher Euphorie entfernt: „Die neue Regionalliga ist keine Option für uns, wir sind hier in der Oberliga am Limit“.