In Kürze oder bald, das ist fast nebensächlich. Aber Oliver Zapel dürfte in den kommenden Jahren das ein oder andere lukrative Trainerangebot erhalten. Eichedes Boss Olaf Gehrken macht sich darüber nun auch Gedanken. Zumindest ein paar wenige … 

Ein Zapel-Abschied in den kommenden Monaten oder nach der Saison – für SVE-Präsident Olaf Gehrken nicht vorstellbar. Noch nicht …

Der seit Sommer 2012 in Eichede tätige Zapel ist nach Einschätzung von Gehrken „erst am Anfang seines Weges“ und „weit davon entfernt, auf halber Strecke das Projekt zu beenden.“ Zapel selber sagt: „Das hier ist ja mein Baby. Ich müsste also überlegen, ob ich jemals was anderes machen würde.“

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den Wahnsinn in Eichede

Von daher habe man sich beim Regionalliga-Aufsteiger bislang kaum, oder wahrscheinlich überhaupt noch nicht, mit einem möglichen Abgang des Erfolgstrainers beschäftigt.

• Zapels Quote als Trainer | tm.de
  69,57 % Siege
  8,70 % Unentschieden
  21,74 % Niederlagen

Doch wenn es im nächsten Sommer Rufe nach Zapel gäbe, sein Vertrag läuft nach der Saison aus, scheint es alles andere als utopisch, dass der ambitionierte Fußballtrainer zumindest zum Nachdenken angeregt wird. Immerhin plant der 45-Jährige für die Zukunft das zehnmonatige Fußballstudium zum Fußballlehrer. Diese Qualifikation bedarf es, um in Liga 3 und höher trainieren zu können. Zapel dazu vielsagend: „Ich denke ständig über meine Zukunft nach.“

Und auch Olaf Gehrken weiß, „dass sich Situationen im Fußball immer sehr schnell verändern können.“ Doch er sagt eben auch: „Wir sind erst am Beginn unseres Weges und wollen den SV Eichede in der Regionalliga Nord etablieren.“

Den ultimativen Treueschwur gibt’s aber auch für Eichedes Supertrainer nicht. Denn „zehn Jahre würde ich es mit einem wie Zapel ohnehin nicht aushalten. “, absendert Gehrken augenzwinkernd.

Foto: hammoniaview.de